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Einleitung in die Theorie der Elliptischen Funktionen
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70 III. Fundamentale Sa¨tze u¨ber doppeltperiodische Funktionen. d. h. J= 2pii(κ′Ω−κΩ′). Nun folgt ohne weiteres, dass J vonA unabha¨ngig ist. Denn a¨ndert manA unendlich wenig ab, so mu¨sste, wenn J vonA abha¨ngen wu¨rde, sich dieses auchimAllgemeinenunendlichwenig a¨ndern.Daaberκundκ′ganzeZahlen sind, so kann sich J nur um Ω oder Ω′ oder allgemein um mΩ−m′Ω′ a¨ndern, welche Gro¨sse nie unendlich klein sein kann, also kannJ vonΩnicht abha¨ngen. Es ist u¨berdiess auch ∂J ∂A =Ω ∫ Ω 0 d lg(F(u)−A) F(u)−A −Ω ′ ∫ Ω 0 d lg(F(u)−A) F(u)−A =Ω ∫ z0+2κ′pii z0 e−zdz−Ω′ ∫ z0+2κpii z0 e−zdz= 0, also J vonAunabha¨ngig. Daher ist n∑ ν=1 uν− n∑ ν=1 αν=κ′Ω−κΩ′ und n∑ ν=1 uν= n∑ ν=1 αν+κ′Ω−κΩ′, wodurch der Satz bewiesen.∗) Wird alsoF(u) = 0 fu¨ru=β1,β2 . . .βn, so ist n∑ ν=1 βν= n∑ ν=1 αν+κ′Ω−κΩ′, ∗) Wu¨rde fu¨r u = uν . ..F(u)−A = (u−uν)κ[B+B1(u−uν) + · ·· ] sein und B von Null verschieden, d. h. wu¨rde F(u) fu¨r u= uν den Wert A κ-mal annehmen, also F ′(uν) = 0, F ′′(uν) = 0, .. .F(κ−1)(uν) = 0 sein, so ergibt sich ∫ _ uν udlg(F(u)−A) = 2piiκuν, d. h. es wu¨rde in der ∑n ν=1un das Argumentκuν als Summand auftreten, das ist genau so, als obκ der Werte uν einander gleich wu¨rden. Ebenso verha¨lt es sich mit den Unendlichkeitsstellen, wenn F(u)−A fu¨r u= αµ unendlich von der λten Ordnung wird, dann ist ∫ _ uµ udlg(F(u)−A) =−2piiλαµ, also tritt in der Summe derα die Gro¨sse αµ λ-mal auf. Ist also jede Stelle uν eineκν-fache Nullstelle vonF(u)−A und jedesαµ eine λµ-fache Unendlichkeitsstelle vonF(u)−A, so kann die Gleichung des Textes auch geschriebenwerden: ∑n′ ν=1κνuν= ∑m′ 1 λµαµ+κ′Ω−κΩ′,wobei ∑n′ ν=1κν= ∑m′ 1 λµ=n ist.
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Einleitung in die Theorie der Elliptischen Funktionen
Titel
Einleitung in die Theorie der Elliptischen Funktionen
Autor
Karl Bobek
Verlag
Druck und Verlag von B. G. Teubner
Ort
Leipzig
Datum
1984
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
290
Schlagwörter
Mathematik, Math, Ellipsen, Funktionen, Intervall, Integral
Kategorie
Lehrbücher
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