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Da fu¨ru= 0
c(u) = +1, ∆(u) = +1
ist, so ist fu¨r kleine Werte vonudas Zeichen + der Quadratwurzel vorzuset-
zen. Da nun
c(u+ω) =−cu, c(u+ω′) =−cu, ∆(u+ω) =∆(u),
∆(u+ω′) =−∆u
nach (4) folgt, so muss der Quadratwurzel ein anderes Vorzeichen gegeben
werden, sobaldu umω resp.ω′ sich a¨ndert.
Fig. 24.
Und, zwar da
cu= +
√
1−s2u
jedenfalls innerhalb des Parallelogrammes
ab′gd, Fig. 24, ist, wenn
ab′= b′b=ω; af=fd′=ω′
ist, so wird im Parallelogramm b′gcb
cu=−
√
1−s2u,
daher innerhalb des Parallelogrammes ab′df
cu= +
√
1−s2u.
Ebenso ist innerhalb des Parallelogrammes ab′df
∆u= +
√√√√1− s2u
s ( ω+ω′
2 )
und innerhalb des Parallelogrammes fdd′c′
∆u=−
√√√√1− s2u
s ( ω+ω′
2 ).
Mithin folgt fu¨r Werte
u= ξω+ξ′ω, 05 ξ<1, 05 ξ′<1
Einleitung in die Theorie der Elliptischen Funktionen
- Titel
- Einleitung in die Theorie der Elliptischen Funktionen
- Autor
- Karl Bobek
- Verlag
- Druck und Verlag von B. G. Teubner
- Ort
- Leipzig
- Datum
- 1984
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 21.0 x 29.7 cm
- Seiten
- 290
- Schlagwörter
- Mathematik, Math, Ellipsen, Funktionen, Intervall, Integral
- Kategorie
- Lehrbücher