Page - 93 - in Einleitung in die Theorie der Elliptischen Funktionen
Image of the Page - 93 -
Text of the Page - 93 -
93
Da fu¨ru= 0
c(u) = +1, ∆(u) = +1
ist, so ist fu¨r kleine Werte vonudas Zeichen + der Quadratwurzel vorzuset-
zen. Da nun
c(u+ω) =−cu, c(u+ω′) =−cu, ∆(u+ω) =∆(u),
∆(u+ω′) =−∆u
nach (4) folgt, so muss der Quadratwurzel ein anderes Vorzeichen gegeben
werden, sobaldu umω resp.ω′ sich a¨ndert.
Fig. 24.
Und, zwar da
cu= +
√
1−s2u
jedenfalls innerhalb des Parallelogrammes
ab′gd, Fig. 24, ist, wenn
ab′= b′b=ω; af=fd′=ω′
ist, so wird im Parallelogramm b′gcb
cu=−
√
1−s2u,
daher innerhalb des Parallelogrammes ab′df
cu= +
√
1−s2u.
Ebenso ist innerhalb des Parallelogrammes ab′df
∆u= +
√√√√1− s2u
s ( ω+ω′
2 )
und innerhalb des Parallelogrammes fdd′c′
∆u=−
√√√√1− s2u
s ( ω+ω′
2 ).
Mithin folgt fu¨r Werte
u= ξω+ξ′ω, 05 ξ<1, 05 ξ′<1
Einleitung in die Theorie der Elliptischen Funktionen
- Title
- Einleitung in die Theorie der Elliptischen Funktionen
- Author
- Karl Bobek
- Publisher
- Druck und Verlag von B. G. Teubner
- Location
- Leipzig
- Date
- 1984
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 21.0 x 29.7 cm
- Pages
- 290
- Keywords
- Mathematik, Math, Ellipsen, Funktionen, Intervall, Integral
- Category
- Lehrbücher