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Use-Cases des autonomen
Fahrens10
2.1 Einleitung
Der Begriff des autonomen Fahrens wurde mithilfe der technischen Definition des Auto-
matisierungsgrads „vollautomatisiert“ nach BASt [1] und zusätzlich durch das Verständnis
der „Selbstbestimmung im Rahmen eines übergeordneten (Sitten)-Gesetzes“ [2] in Kap. 1
beschrieben. Trotzdem kann innerhalb dieser Rahmendefinition eine Vielfalt an Einsatz-
möglichkeiten und Ausprägungen des autonomen Fahrens gefunden werden. Um diese
Vielfalt der Möglichkeiten zu beherrschen, werden für die Varianten Stellvertreter gesucht.
Einerseits bilden die Stellvertreter die Variationsbreite der Unterscheidungsmerkmale, die
im Folgenden (Abschn. 2.4) definiert werden, ab. Andererseits stehen sie fĂĽr typische Ein-
satzszenarien des autonomen Fahrens. Sie werden im Weiteren als Use-Cases des auto-
nomen Fahrens bezeichnet. Um bei den Lesern und allen an dieser Diskussion Beteiligten
ein gemeinsames Verständnis des autonomen Fahrens zu schaffen, werden ausgewählte
Use-Cases benannt und zusätzlich durch Unterscheidungsmerkmale beschrieben. Ferner
werden die vier abgeleiteten Use-Cases als Referenzbeispiele fĂĽr weitere Betrachtungen
innerhalb dieses Buches dienen, immer in dem Bewusstsein, dass eine Vielzahl weiterer
Use-Cases existiert. Andere Use-Cases sollen damit sowohl fĂĽr dieses Buch als auch fĂĽr
die Zukunft des autonomen Fahrens nicht ausgeschlossen werden.
Inhaltsverzeichnis
2.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.2 Getroffene Annahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.3 Beschreibung der Use-Cases . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.3.1 Autobahnautomat mit Verfügbarkeitsfahrer – Autobahnpilot . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.3.2 Autonomes Valet-Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.3.3 Vollautomat mit VerfĂĽgbarkeitsfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
2.3.4 Vehicle-on-Demand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
2.4 Ausgewählte Merkmale zur Beschreibung der Use-Cases . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
2.4.1 Merkmal A: Art des Beförderten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2.4.2 Merkmal B: Maximal zulässige Gesamtmasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2.4.3 Merkmal C: Einsatzhöchstgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
2.4.4 Merkmal D: Szenerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
2.4.5 Merkmal E: Dynamische Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
2.4.6 Merkmal F: Informationsfluss zwischen Fahrroboter und anderen Instanzen . . . . . 27
2.4.7 Merkmal G: VerfĂĽgbarkeitskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
2.4.8 Merkmal H: Erweiterungskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
2.4.9 Merkmal I: Eingriffsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
2.5 Grundlegende Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
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