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Use-Cases des autonomen
Fahrens16
2.3.2.3 Merkmalsausprägung
Abb. 2.4 Eingriffsmöglichkeiten beim autonomen Valet-Parken
Tab. 2.2 Ausprägungen des autonomen Valet-Parkens
Merkmal Ausprägung
A Art des Beförderten 1. kein Fördergut und keine Person
B maximal zulässige Gesamtmasse 1-3. 500 kg bis 8 t
C Einsatzhöchstgeschwindigkeit 2. bis 30 km/h
D Szenerie 3.|a.
4.|a.
5.|a. Parkplatz bzw. Parkhaus,
Erschließungsstraße,
angebaute Hauptverkehrsstraße ohne
Freigabe
erlaubt
E dynamische Elemente 1. ohne Ausschluss
F Informationsfluss zwischen Fahr-
roboter und anderen Instanzen 1. &
3. &
6. optimierte Navigation
optimierte Regelung
Fahrroboterüberwachung
G Verfügbarkeitskonzept 1. keine Verfügbarkeitsergänzung
H Erweiterungskonzept 2. Fahrer
I Eingriffsmöglichkeiten siehe Abb. 2.4
Die Instanzen, die in die Fahraufgabe eingreifen können, sind in Abb. 2.4 auf der rechten
Seite nach Rangordnung von oben (dominant) nach unten (rezessiv) aufgeführt. Der Fahr-
zeugnutzer besitzt die Möglichkeit, als externe Größe die Fahrmission zu ändern und dem
Fahrroboter einen sogenannten Safe-Exit zu befehlen. Der Dienstleister überstimmt den
Fahrzeugnutzer und kann ebenfalls auf die Fahrmission und den Safe-Exit einwirken.
Beide Instanzen werden von den Instanzen mit Wege- und Sonderrecht (z. B. Polizei, Kran-
kenwagen) überstimmt. Diese können auf Bahnführungsebene das Fahrzeug abbremsen,
Navigation und Fahrmission ändern und einen Safe-Exit befehlen.
Autonomes Fahren
Technische, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte
Gefördert durch die Daimler und Benz Stiftung