Page - (000031) - in Autonomes Fahren - Technische, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte
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192.3
Beschreibung der Use-Cases
Abb. 2.7 Vehicle-on-Demand
2.3.4.1 Nutzen
Der Fahrroboter bewegt das Fahrzeug in allen Szenerien mit Insassen, mit Fördergut oder
aber auch komplett ohne Ladeinhalt/Insassen autonom (s. Abb. 2.7). Passagiere nutzen
die Fahrzeit komplett frei und für andere Dinge als die Bewältigung der Fahraufgabe. Der
Innenraum ist hierbei völlig frei gestaltet. Transportgut kann ohne Pause nahezu 24 Stunden
am Tag mithilfe des Fahrroboters transportiert werden, sofern dies durch die Fahrenergie-
versorgung nicht eingeschränkt wird.
fahren. Des Weiteren existieren Schnittstellen für die Bahnführungsebene, Navigations-
ebene und die Fahrmission, sodass der Fahrer auch auf diesen Ebenen Eingriffsmöglich-
keiten besitzt. Der Fahrzeugnutzer dominiert die Instanzen mit Wege- und Sonderrecht.
Polizei und Krankenwagen, die die Berechtigung besitzen, auf Bahnführungsebene ein-
zugreifen, können somit vom Fahrzeugnutzer überstimmt werden. Entsprechendes gilt für
einen Dienstleister: Der Dienstleister könnte auf Navigation und Bahnführung eingreifen,
solange er nicht überstimmt wird. Für welche Dienste der Dienstleister diesen Zugriff
benötigt, bleibt in diesem Kapitel unbeantwortet. Jedoch sind Konzepte denkbar, bei denen
ein Dienstleister für Werbezwecke die Navigation übernimmt und dafür einen Teil der
Kraftstoffkosten bzw. der Reisekosten trägt.
2.3.4 Vehicle-on-Demand
Autonomes Fahren
Technische, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte
Gefördert durch die Daimler und Benz Stiftung