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Autonomes Fahren - Technische, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte
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Use-Cases des autonomen Fahrens20 2.3.4.2 Beschreibung Der Fahrroboter bekommt von Insassen bzw. externen Größen (Nutzer, Dienstleister usw.) Fahrtziele mitgeteilt, zu denen er das Fahrzeug autonom befördert. Für den Menschen existiert keine Möglichkeit, die Fahraufgabe zu übernehmen. Er besitzt lediglich die Möglichkeit, das Fahrtziel zu bestimmen oder den Safe-Exit zu aktivieren. Verschiedene Geschäftsmo delle sind mit diesem Fahrroboter denkbar: Eine Mischung aus Taxi-Service und Carsharing, auto nome Transportfahrzeuge oder sogar Nutzungsmodelle, die über die alleinige Transportaufgabe hinausgehen. Ein Beispiel hierfür ist ein Fahrzeug für soziale Netzwerke, das direkt Informationen aus dem Netzwerk nutzt, um Routen zu planen und Personen zusammenzubringen, oder das weitere Dienstleistungen anbietet, an die heute noch nicht gedacht wird. 2.3.4.3 Merkmalsausprägung Tab. 2.4 Ausprägungen des Vehicle-on-Demand Merkmal Ausprägung A Art des Beförderten 1-4. kein Fördergut und keine Person, für Transport aufgegebenes Fördergut, Person/-en mit abgestimmten Zielen, Personen mit nicht abgestimmten Zielen B maximal zulässige Gesamtmasse 1-3. von 500 kg bis 8 t C Einsatzhöchstgeschwindigkeit 4. bis 120 km/h D Szenerie 2.|a.- 8.|a. Wirtschaftsweg, Parkplatz bzw. Parkhaus, Erschließungsstraße, angebaute Hauptverkehrsstraße, anbaufreie Hauptverkehrsstraße, Landstraße, Autobahn ohne Freigabe erlaubt E dynamische Elemente 1. ohne Ausschluss F Informationsfluss zwischen Fahr- roboter und anderen Instanzen 1-8. optimierte Navigation, optimierte Bahn- führung, optimierte Regelung, Bereitstellen von Umweltinformationen, Fahrroboterüber- wachung, Insassenüberwachung, Insassen Notruf G Verfügbarkeitskonzept 3. teleoperiertes Fahren H Erweiterungskonzept 1. keine Erweiterung I Eingriffsmöglichkeiten siehe Abb. 2.8 Die Eingriffsmöglichkeiten auf den Use-Case Vehicle-on-Demand sind besonders auf- grund der weitreichenden (Fahr-)Fähigkeiten des Fahrroboters umfangreich: Die Rege- lungsebene wird dauerhaft durch den Fahrroboter ausgeführt. Die zwei Instanzen Verkehrs- leitung sowie Wege- und Sonderrecht (Instanz mit größter Dominanz) können auf Navi- gations- und Bahnführungsebene eingreifen. Fahrzeugnutzer und Dienstleister besitzen
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Autonomes Fahren Technische, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte
Gefördert durch die Daimler und Benz Stiftung
Title
Autonomes Fahren
Subtitle
Technische, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte
Authors
Markus Maurer
Christian Gerdes
Barbara Lenz
Hermann Winner
Publisher
Springer Open
Date
2015
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
78-3-662-45854-9
Size
16.8 x 24.0 cm
Pages
756
Category
Technik
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