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Das Schwarze Wien - Bautätigkeit im Ständestaat 1934–1938
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Vergleichsbeispiele | 265 VII., Urban-Loritz-Platz  8 Privates Wohnhaus 1936/37, Entwurf: Josef Vytiska, Bauausführung: Union Baugesellschaft, 7 Geschosse. Drei vertikale Loggienbänder dominieren die Fassade. Zwischen ihnen sind zwei doppelreihige Fensterbänder angeordnet. Die Geschäftszeile wird durch ein Gurtgesims abgesetzt. Im obersten Stockwerk befindet sich eine durchgehende Terrasse, die ebenfalls mit einem Gitter ausgeführt ist und die Balkonbänder horizontal verbindet. Die großen Eigentumswohnungen waren durchgehend mit Bad und Küche ausgestattet, die Kleinwohnungen mit Kochnischen. VII., Zieglergasse  85 – Badhausgasse  2 – Lerchenfelder Straße  79/80 Privates Wohnhaus 1935–1937, Entwurf: Johann Ferdinand Hilscher, 6 Geschosse, 7 Geschosse, 33 Wohnungen. Der städtebaulich markante Kopfbau wird zur Zieglergasse hin durch ein vertikales Band von Balkonen dominiert, die heute durchgehend verglast sind. Die Geschäftszone ist durch ein breites Bandgesims abgesetzt. Über dem Haupteingang in der Badhausgasse befindet sich in einem schmalen, überhöhten Baukörper ein durchgehend verglastes Stiegenhaus IX., Liechtensteinstraße  88 – Reznicekgasse  2 – Salzergasse  35 Privates Wohnhaus 1935–1937, Entwurf: Konrad von Götz, Bauausführung: Hans Schneider, 7 Geschosse. Das privat errichtete Mittelstandswohnhaus wird durch überhöhte Erker gegliedert, die von einem ausgeprägten Gurtgesims im obersten Geschoss durchschnitten werden. Ein vertikales Balkonband und das durch eine Dachterrasse zurückgesetzte oberste Geschoss zwischen den beiden Erkern unterstützen das Hervortreten des Gebäudes über die Straßenlinie in der Reznicekgasse. Die übrige Gliederung übernehmen vertikal angeordnete Bänder französischer Balkone. X., Erlachgasse  53 – 57 Kommunale Wohnanlage (Gemeindebau) NS-Wohnhausanlage 1938–1941, Entwurf: Franz Wiesmann, Bauherr: Gemeinde Wien, Bauausführung: Albrecht Mich- ler, Malerarbeiten Albert Janesch, Fassadenplastik. Das Ensemble besteht aus unterschiedlichen Baukörpern, die risalitartig ineinandergeschoben sind. Die Gliederung wird durch symmetrische Balkonbänder und die Anordnung der Fenster bewerkstelligt. Die Pläne wurden von der NS-Stadtverwaltung übernommen. XI., Simmeringer Hauptstraße  173–175 Römisch-katholische Konventkirche 1935/36, Entwurf: Walter Pind, Bauherr: Kloster der Kongregation der Schwestern von der schmerzhaften Mutter, 3 Geschosse.
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Das Schwarze Wien Bautätigkeit im Ständestaat 1934–1938
Title
Das Schwarze Wien
Subtitle
Bautätigkeit im Ständestaat 1934–1938
Author
Andreas Suttner
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien - Köln - Weimar
Date
2017
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20292-9
Size
17.0 x 24.0 cm
Pages
296
Categories
Geschichte Nach 1918
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