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94 IV. Elliptische Funktionen.
cu= +
√
1−s2u
∆u= +
√√√√1− s2
s ( ω+ω′
2 )
auch dem Zeichen nach.
Analog kann man s(u) und c(u) oder s(u) und∆(u) mittels einer Qua-
dratwurzel ausdru¨cken durch∆(u) resp. c(u), wobei dann beachtet werden
muss, welches Vorzeichen der Quadratwurzel zu geben ist.
24. Wir fu¨hren folgende Gro¨ssen, die eine wichtige Rolle in der Theorie der
elliptischen Funktionen spielen, ein, indem wir
√
κ= ϑ2
ϑ3 = 2q 1
4 ∑∞
1 q n(n−1)
1+2 ∑∞
1 q n2 ; √ κ′= ϑ0
ϑ3 = 1+2 ∑∞
1 (−1)nqn 2
1+2 ∑
qn 2 (11)
setzen, wobei der Quadratwurzel das Vorzeichen der rechten Seite zukommt,
die nur von
q= e ω′
ωpii
abha¨ngt.
Da nun
s ( ω+ω′
2 )
= ϑ3
ϑ2 · ϑ1 ( ω+ω′
2 )
ϑ0 ( ω+ω′
2 )=(ϑ3
ϑ2 )2
nach den Formeln auf S. 76 ist, so ist
s ( ω+ω′
2 )
= 1
κ
und man kann daher
c2u+s2u= 1, ∆2u+κ2s2u= 1
oder
c(u) = √
1−s2(u), ∆(u) = √
1−κ2s2(u) (12)
setzen, wobei u¨ber das Vorzeichen der Quadratwurzeln die fru¨heren Festset-
zungen zu beachten sind.
Es ist
∆ (ω
2 )
= +
√
1−κ2,
Einleitung in die Theorie der Elliptischen Funktionen
- Title
- Einleitung in die Theorie der Elliptischen Funktionen
- Author
- Karl Bobek
- Publisher
- Druck und Verlag von B. G. Teubner
- Location
- Leipzig
- Date
- 1984
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 21.0 x 29.7 cm
- Pages
- 290
- Keywords
- Mathematik, Math, Ellipsen, Funktionen, Intervall, Integral
- Category
- Lehrbücher