Page - 15 - in Energiemanagement-Strategien für batterieelektrische Fahrzeuge
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2.2 ThermodynamischeGrundgleichungen
Hinterachse jeweilseinElektromotorgleicherBauart installiert ist,woraus
folgt, dassdiemaximale elektrischeBremskraftdurchdieMaximalleis-
tungderMotorenundnichtdurchdieBremslastverteilungbegrenztwird.
Bei höherenBremsleistungenübernehmendiemechanischenBremsen
einenTeilderBremsenergieundwandelndiese inWärmeum.Fürweitere
DetailshinsichtlichderVerteilungaufVorder-undHinterräderseiauf [36,
42,133]verwiesen.
2.1.4 KritischeFahrsituationen
BeiungünstigenStreckenverhältnissen(z.B.Glatteis)kanneszufahrdy-
namischkritischenSituationenkommen[91].Eswirdvorausgesetzt,dass
derartigeSituationenvoneinerübergeordnetenSteuereinheitbehandelt
werdenundsomit indieserArbeitnichtweiterbetrachtetwerdenmüssen.
2.2 ThermodynamischeGrundgleichungen
Die thermodynamischenModelleallerKomponentendesFahrzeugauf-
bausbasierenaufdengleichenphysikalischenGrundgleichungen,welche
imFolgendenkurzeingeführtwerden.
ThermischeModellierungvonhomogenenKörpern DasthermischeVer-
halten der Komponenten des Fahrzeugs kann näherungsweise durch
dieBeschreibungalshomogenenKörperAmodelliertwerden.Dienot-
wendigeWärmemenge, umdenKörperAmit der spezifischen isoba-
renWärmekapazität cp,AundderMassemA bzw.derWärmekapazität
Cth,A= cp,AmAumdieTemperaturdifferenz∆ϑAzuerwärmen,berechnet
sichmit
QA= cp,AmA∆ϑA=Cth,A∆ϑA . (2.3)
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