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Frühe Brücken
Abb.: 159
Ein Blick unter die Konstruktion zeigt die Holz-
kassetten mit Verstrebungen in beiden Richtungen.
Foto: pastaitaken, CC.3,0 (siehe
Glossar, Abkürzungen)
Abb.: 160
Man sieht hier gut einen der zwei unterstützten
Bögen am einen Ende der Brückenfolge.
Fotos: Werner Frank, 1986, Institut für Archi-
tekturtheorie, Kunst- und Kulturwissen-
schaften der Technischen Universität Graz
Oberfläche folgt. Man muss also mehrfach über die
Bogenform auf- und absteigen, was bei den steileren
Abschnitten auch Stufen erforderlich machte.
Die Brücke hat insgesamt fünf hölzerne Segmentbögen,
von denen die zwei äußeren sehr flach ausgebildet
sind und daher unterstützt werden müssen. Ursprünglich
gab es wohl nur zwei Unterstützungen, was alte detail-
lierte Darstellungen belegen. Heute stehen fünf Stützen-
reihen unter jedem der zwei flachen seitlichen Bögen.
Die drei inneren großen und weiter gespannten Bögen
hingegen sind deutlich weiter nach oben gekrümmt und
steigen dabei relativ steil jeweils auf beiden Seiten des
Bogens auf. Die Nutzfläche der Brücke hat eine Breite
von etwa fünf Metern. Die mittleren drei Bögen über-
spannten den Fluss mit einer Spannweite von jeweils
Frühe Brücken
Zug- oder druckbeanspruchte Konstruktionen, kreative, innovative und interessante Brücken
- Title
- Frühe Brücken
- Subtitle
- Zug- oder druckbeanspruchte Konstruktionen, kreative, innovative und interessante Brücken
- Author
- Hasso Hohmann
- Publisher
- Technische Universität Graz
- Location
- Graz
- Date
- 2021
- Language
- German
- License
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-85125-833-2
- Size
- 20.0 x 27.0 cm
- Pages
- 306
- Categories
- Geschichte Historische Aufzeichnungen