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Das Wiener Handwerksordnungsbuch - (1364–1555)
Page - 184 -
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Page - 184 - in Das Wiener Handwerksordnungsbuch - (1364–1555)

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184 VI.2.Edition begrifft, die wider die hanns arbaitteten oder hanndleaten, mit was gut oder in welherlay weisdaswear inder stat oder aufdemlannd,das irdenndasselbig als oftmein(en)herren dem burgermaister und dem rat anpringet und alles gut, das sich in der hanns vervellet, zu unsers gnedignb herren des hertzogenc, zu der stat und zu ewrn hannden und yedem tail zu sein(en) rechtenhaldet getreuleichundanalles gevear. 11. EiddesUrteilschreibers. [vor1443Jänner6]1. HWOBfol.A1v. Desurtailschreiber aida Ir wert swern, daz ir all urtail der gerichtt in der schrann2, darumb brief ausgeen sullen, aigentlich vermerkt und schreibt den armen als dem reichen an gever und chain zeug- nuss in die schranntavel nicht schreibt, es gevall dann durch frag und urtail mit recht, und das paid tail clager und antwurtter gegenwurtig sein und die auch hòrn, und das ir auch kain geltschult in dieselbig schrantavl nicht schreibt denn in der schrann, und das der gelter selbs gegenwurtig sey und geb seinen willen dartzue, und dieselbig schrantavel innhaldetundnichtandersdamithandeltdennals vonalter istherkomengetreulichund ungeverlich. 12. Der Bürgermeister und der Rat der Stadt Wien verkaufen einem Mitbürger um acht Pfund PfennigedasFutterrecht. s.d. HWOBfol.A2r. Wir ..derburgermaisterundrateder stat zuWiennbekennen,dazwirdemerbern ..un- serm mitburger das fùterrecht umb achtt phunt phenig zu kauffen gegeben haben nach unsrer stat rechten und gewonhait. Mit urchund des briefs, besigilt mit unserm aufge- druktemsecret, gebenzuWiennanetc. b ÜberderZeilevonzeitnaherandererHand: allergenedigisten. c ÜberderZeilevongleicherHandwie inAnm. b: kunigs. 11 aRechts daneben: Hans Rauenspurger ist urtailschreiber worden und gesworn an pfintztag per Trium Re- gum XLIII [6. Jänner 1443; vgl. zu diesem Perger, Ratsbürger 232 Nr.393]. Links daneben: Auch urtailschreiber [...] anKatharineannoetc.99 [25.November1499] denaidhatgesworn.DarunternocheinEintrag,der jedoch durch eine ausgerisseneStelle desBlattes nahezuunlesbar ist. 11 1 Vgl. den Eintrag in Anm.a. Der Eid befindet sich am unteren Rand der Seite. Der Schreiber lässt nur wenig Abstand zum davor stehenden Hansgrafeneid (Nr.10), der also bereits vorhanden war, als der Eid desUrteilschreibers eingetragenwurde. 2 Schranne,SitzdesWienerStadtgerichtes amHohenMarkt;bis1439HoherMarkt11 (Wien I), ab 1441HoherMarkt5/Tuchlauben22 (Wien I), vgl.KarteobenS.145;P     ,HoherMarkt30–40.
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Das Wiener Handwerksordnungsbuch (1364–1555)
Title
Das Wiener Handwerksordnungsbuch
Subtitle
(1364–1555)
Author
Markus Gneiß
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2017
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20418-3
Size
17.3 x 24.5 cm
Pages
674
Keywords
Late Medieval Vienna, Craft ordinances, Craftsmen, Late Medieval Urban Administration, Commented Edition, Wien im Spätmittelalter, Handwerksordnungen, Handwerker, Spätmittelalterliche Stadtverwaltung, Kommentierte Edition
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