Zwischen Indizienparadigma und PseudowissenschaftWissenschaftshistorische Überlegungen zum epistemischen Status kriminalwissenschaftlicher Forschung
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Metadata and description
- Title
- Zwischen Indizienparadigma und Pseudowissenschaft
- Subtitle
- Wissenschaftshistorische Überlegungen zum epistemischen Status kriminalwissenschaftlicher Forschung
- Author
- Christian Bachhiesl
- Publisher
- LIT VERLAG
- Location
- Wien
- Date
- 2012
- Language
- German
- ISBN
- 978-3-643-50412-8
- Size
- 16.2 x 23.5 cm
- Pages
- 560
- Categories
- Dokumente Kriminalistik und Kriminologie
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Table of contents
- I. Einleitung 11
- II. Kriminalwissenschaftliche Epistemologie um 1900: Das Beispiel Hans Gross 35
- 1. Präliminarien 35
- 2. Der Aufbruch in die Moderne und die Anfänge der Kriminologie als eigenständige akademische Wissenschaftsdisziplin 45
- 3. Hans Gross und die institutionalisierte „enzyklopädische“ Kriminologie 51
- 4. Wie Hans Gross mit Hilfe der Naturwissenschaft die Wahrheit findet 62
- 5. Gross und die Skepsis 72
- 6. Kausalität und Geschichte 79
- 7. Positivismus und die Macht des Messens 89
- 8. Photographie und „mechanische Objektivität“ 101
- 9. Biologistische Kriminalwissenschaft: Degeneration und Vererbung 114
- 10. Physiognomisches (unter besonderer Berücksichtigung des Weibes und des Zigeuners) 138
- 11. Strukturelle Skepsisvergessenheit 169
- 12. Dissonanter Ausklang: Innerfamiliäre Differenzen 191
- III. Wahrheit(en) in der Kriminalwissenschaft 205
- 1. Präludium 205
- 2. Zwischen Skepsisvergessenheit und Skepsisversessenheit: Einige einleitende Bemerkungen zum Wahrheitsbegriff 208
- 3. Geschichte, Realität und Wahrheit 223
- 4. Kriminalwissenschaft, Wahrheit und Objektivität 237
- 5. Skeptischer Realismus 264
- 6. Faktische und transzendente Wahrheit 284
- IV. Brand und Blut Faktische und transzendente Wahrheit in der Kriminalwissenschaft um 1900 321
- 1. Zur Einleitung: Die Donawitzer Brände 321
- 2. Die Brandlegung als Herausforderung für den kriminalwissenschaftlichen Spürsinn 325
- 3. Altbewährte und neue Brandermittlungstechniken 331
- 4. Brandlegung und Geistesschwäche – kriminalpsychologische Überlegungen 343
- 5. Die kriminalwissenschaftliche Interpretation von Brandlegungsapparaten 358
- 6. Die Motive: Rachsüchtige Branddämonen und heimwehkranke Feuerfeen 366
- 7. Blutspuren 391
- 8. Blutproben 403
- 9. Präzipitin 414
- 10. Blut als Beweis – ausgewählte Fälle 425
- 11. Blutiger Aberglaube 444
- 12. Herzfresserei und Jungfernblut 458
- V. Schluss 475
- VI. Literatur und Quellen 493
- VII. Index 543