Page - 100 - in Sportfunktionäre und jüdische Differenz - Zwischen Anerkennung und Antisemitismus – Wien 1918 bis 1938
Image of the Page - 100 -
Text of the Page - 100 -
100 5 Demografie jüdischer SportfunktionärInnen
40,00
30,00
35,00
20,00
25,00
10,00
15,00
0,00
5,00
Bezirk
1 4 1313 1816 19
2092
7 3
Abb.18:Wohnadresse nach Verein: FK Austria (1929–1938).
60,00
50,00
40,00
30,00
20,00
10,00
0,00
Bezirk
19 3 13 16 18
2017
9
Abb.19:Wohnadresse nach Verein: First Vienna Football Club (1918–1938).
aus dem 1. Bezirk, 19,35 Prozent aus dem3. und 16,13 Prozent aus dem9. Be-
zirk. Bei den ebenfalls im Prater spielenden Cricketern wiederum dominierte
mit 32Prozent der 2. Bezirk, vor dem1. und3.mit je zwölf Prozent.
Neben der räumlichen Nähe, die in den hier dargestellten Beispielen am
stärkstenbei derVienna, aber auchbei denCricketern zumAusdruckkommt,
spielendieSozialstrukturderBezirkebzw.die sozialeVerortungder einzelnen
Vereine und der dort betriebenen Sportarten eine große Rolle. So hatte der
back to the
book Sportfunktionäre und jüdische Differenz - Zwischen Anerkennung und Antisemitismus – Wien 1918 bis 1938"
Sportfunktionäre und jüdische Differenz
Zwischen Anerkennung und Antisemitismus – Wien 1918 bis 1938
- Title
- Sportfunktionäre und jüdische Differenz
- Subtitle
- Zwischen Anerkennung und Antisemitismus – Wien 1918 bis 1938
- Authors
- Bernhard Hachleitner
- Matthias Marschik
- Georg Spitaler
- Publisher
- De Gruyter Open Ltd
- Location
- Berlin
- Date
- 2019
- Language
- German
- License
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-11-055331-4
- Size
- 15.5 x 23.0 cm
- Pages
- 376
- Categories
- Geschichte Nach 1918