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Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška - Von den Anfängen bis 1942, Volume 3 : PO - Ž
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Page - 1116 - in Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška - Von den Anfängen bis 1942, Volume 3 : PO - Ž

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1116 Reichsgesetzblatt RGBl. Titelblatt 1850 RGBl. Einleitung RGBl. Uvod Werke : V rajnki Avstriji in stari Jugoslaviji. Spomini Bilčovšana na avstro-ogrsko monarhijo in na Kraljevino Jugoslavijo (ur. A. Malle). Klagenfurt/Celovec 2013. Quellen : Privatarchiv M. Reichman, Ljubljana. Lit.: F. Petek : Iz mojih spominov. Ljubljana, Borovlje 1979, 33–34 ; A. Malle : Šašlov rod. Socializacijske poti mladih Korošcev (do vpisa na uni- verzo) v zadnjem obdobju avstro-ogrske monarhije. In : Josip Šašel : Spo- mini II. Zbornik s simpozija o Josipu Šašlu. Josip Šašel in njegov pomen za kulturno zgodovino koroških Slovencev. Celovec 2012, 105–127, Zit. 114–116 ; D. Grafenauer : Življenje in delo Julija Felaherja in koroški Slovenci (Phil. Diss.). Maribor 2009, 189, 197 ; J. Stergar : Oživljeni spomin : Dr. Angela Piskernik (1886–1967). In : KK 2010. Klagenfurt/ Celovec 2009, 135–175, Zit. 170. Avguštin Malle, Janez Stergar ; Üb.: Bojan-Ilija Schnabl Reichsgesetzblatt (RGBl.), slow. državni zakonik, Kurzbezeichnung für das amtliche Publikationsorgan, in dem die für die habsburgische Monarchie (Kaiser- tum Österreich) bzw. ab 1867 die für die cisleithanische Reichshälfte erlassenen Gesetze und Verordnungen kundgemacht wurden. Erscheinungsort war Wien. Der genaue Titel, die Rechtsgrundlagen und der Gel- tungsbereich werden mit Patenten bzw. Gesetzen aus 1849, 1852 (1860) sowie 1869 bzw. den entsprechenden Durchführungsbestimmungen jeweils unterschiedlich festgelegt. Als Begleitgesetz der →  Oktroyierten Märzverfas- sung von 1849 stellt das kaiserliche Patent, ebenfalls vom 4. März 1849, einen Meilenstein im Sinne der Rechtsstaatlichkeit dar ebenso wie im Hinblick auf das Staatsverständnis und der Rolle der Sprachen der Völ- ker der Monarchie, da alle vorgesehenen Sprachvari- anten gleichberechtigt und gleichermaßen authentisch betrachtet wurden. Erscheinen sollte das RGBl.: »1. in deutscher Sprache, 2. in italienischer, 3. in magyarischer, 4. in böhmischer (zugleich mährischer und slowakischer Schriftsprache), 5. in polnischer, 6. in ruthenischer, 7. in slowenischer (zugleich windischer und krainischer Schriftsprache), 8. in serbisch-illyrischer Sprache mit serbischer Zivilschrift, 9. in serbisch-illyrischer (zu- gleich croatischer) Sprache mit lateinischen Lettern, 10. in romanischer moldauisch-wallachischer) Spra- che.« In dieser Form erfasst das RGBl. alle Gesetze ab der Thronbesteigung von Kaiser Franz-Joseph am 2. Dezember 1848 (im Jahrgangsband von 1849) und er- scheint bis zum 31. Dezember 1852 unter dem Titel »Allgemeines Reichs-Gesetz- und Regierungsblatt für das Kaiserthum Österreich« bzw. 1849 und 1850 unter dem slowenischen authentischen Titel Občni državni zakonik in vladni list Avstrijanskega cesarstva sowie 1851 und 1852 unter dem leicht veränderten Titel Občni deržavni zakonik in vladni list za avstrijansko cesarstvo. Allerdings wurde die Bestimmung hinsichtlich der Au- thentizität aller Sprachvarianten 1853 durch die Ver- ordnung Nr. 51 für die Jahrgänge 1849–1852 rückwir- kend aufgehoben (→  Kundmachung [1]). Angesichts der juristisch-terminologischen Her- ausforderungen, die ein gleichermaßen authentisches zehnsprachiges Gesetzeswerk im historischen Kon- text darstellte, setzte das Justizministerium im Juli 1849 eine »Kommission für die slavische juristisch- politische Terminologie« unter dem Vorsitz von Pa- vel Josef →  Šafařík ein. Bereits 1850 erschien eine für das Tschechische und Slowakische gemeinsame ›böhmische‹ Terminologie, 1851 die ›ruthenische‹ (ukrainische) Separatausgabe. Die slowenischen Mit- glieder der Kommission waren Franz →  Miklosich (Miklošič), der seit 1849 erster Professor des neu gegründeten Lehrstuhls für slawische Philologie an der Universität Wien war, Matija Dolenc und Ma- tej →  Cigale (Ivan →  Navratil seinerseits war am terminologischen Fachdiskurs beteiligt). 1853 erschien die »deutsch-kroatische, serbische und slowenische Se- paratausgabe« des terminologischen Wörterbuchs, als
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Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška Von den Anfängen bis 1942, Volume 3 : PO - Ž
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška
Subtitle
Von den Anfängen bis 1942
Volume
3 : PO - Ž
Authors
Katja Sturm-Schnabl
Bojan-Ilija Schnabl
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79673-2
Size
24.0 x 28.0 cm
Pages
566
Categories
Geographie, Land und Leute
Kunst und Kultur

Table of contents

  1. Lemmata Band 3 Po–Ž 1049
  2. Verzeichnis aller AutorInnen/BeiträgerInnen und ihrer jeweiligen Lemmata 1571
  3. Verzeichnis aller ÜbersetzerInnen und die von ihnen übersetzten Lemmata 1577
  4. Verzeichnis der BeiträgerInnen von Bildmaterial 1579
  5. Verzeichnis der Abbildungen 1580
  6. Synopsis (deutsch/English/slovensko) 1599
  7. Biographien der Herausgeber 1602
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