Web-Books
in the Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Geographie, Land und Leute
Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška - Von den Anfängen bis 1942, Volume 3 : PO - Ž
Page - 1495 -
  • User
  • Version
    • full version
    • text only version
  • Language
    • Deutsch - German
    • English

Page - 1495 - in Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška - Von den Anfängen bis 1942, Volume 3 : PO - Ž

Image of the Page - 1495 -

Image of the Page - 1495 - in Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška - Von den Anfängen bis 1942, Volume 3 : PO - Ž

Text of the Page - 1495 -

1495 Welwitsch, Friedrich Greutschach/Krčanje, Wehr- kirche mit Wehrmauer, Wiki/ Mefusbren69 Friderik Velbič, LZ 5/1901 Reidenau (Gemeinde Liebenfels) bei St.  Veit an der Glan (Šentvid ob Glini), aus einer romanischen Kirche errichtete bäuerliche Befestigung (165) St.  Gandolf an der Glan (Šentkandolf), einst befes- tigte Kirche (227) St.  Kanzian im Jauntal/Škocjan v Podjuni, befestigte Kirche (233) St.  Margarethen im Rosental/Šmarjeta v Rožu, Wehrkirchenkomplex, befestigter Kirchturm (237) St.  Michael am Zollfeld (Šmihel), Reste der Befesti- gung der Kirche (241) St.  Stefan bei Finkenstein/Šteben, befestigte Kirche (242) St. Thomas am Zeiselberg/Šenttomaž pri Celovcu (nach Dehio 2011, 832) Stein im Jauntal/Kamen v Podjuni, Tabor nächst der aufgelassenen Burg (80) Suetschach/Sveče, Wehrkirchenkomplex, zugemau- erte Schießscharten (202) Wackwendorf/Večna vas, erhaltene befestigte Kirche (283) Lit.: ES (V. Simoniti : Tabor ; redakcija : Taborska arhitektura) ; Dehio 2001, 832. – K. Kafka : Wehrkirchen Kärntens I, II. Wien 1971, 1972 ; P. Fister : Arhitektura slovenskih protiturških taborov. Ljubljana 1975 ; P. Fister : Arhitektura Zilje, Roža, Podjune. Celovec 1989 ; P. Fister : Er- lebte Architektur in Südkärnten, Bauernhöfe, Bidstöcke, Kirchen, Burgen, Schlösser. Klagenfurt, Wien 1991. Peter Fister ; Üb.: Bojan-Ilija Schnabl Weinzierl, Franc (Kulturaktivist), →  Zarja, Slovensko prosvetno društvo [Slowenischer Kulturverein]. Weiss, Hani (1917–1943), Schriftsteller, →  Keut- schach/Hodiše, →  Sattnitz/Gure. Weiss, Valentin (Priester, Kulturaktivist), →  Trta, Katoliško slovensko izobraževalno društvo [Katholischer slowenischer Bildungsverein Trta]. Weissenfels (it. Fusine in Valromana auch Villa Bassa, friul. Fusinis, slow. Fužine auch Bela Peč), →  Gailtaler Dialekt, →  Kanaltal/Val Canale/Kanalska dolina. Welwitsch, Friedrich (Velbič, Friderik, * 25. Februar 1806 Maria Saal/Gospa Sveta, † 20. Oktober 1872 London), Arzt und Botaniker. Sein Vater Joseph Anton war Richter am Tonhof in →  Maria Saal/Gospa Sveta. Nach der Volksschule in Maria Saal/Gospa Sveta besuchte W. das Gymna- sium in Klagenfurt/Celovec, wo er Schüler von Ma- tija →  Ahacel war. Während seiner Gymnasialzeit vertiefte sich sein botanisches Interesse ; er fing an, die Natur seiner näheren Heimat zu erkunden. Jedoch begann er auf Wunsch seines Vaters in Wien Jus zu studieren. Allerdings wechselte er bald zum Studium der Medizin, im Rahmen dessen er sich der Botanik widmen konnte. Über den Studienwechsel verärgert, versagte ihm sein Vater die finanzielle Unterstützung. Der junge W. schlug sich vorerst mit Theaterkritiken durch. 1835, also vor Studienabschluss, bewarb er sich in Ljubljana um eine Arztstelle. Er wurde nach Cer- knica geschickt. Weil ihm das ruhige Landleben nicht entsprach, nahm er die Gelegenheit wahr, als Erzieher eines Adligen durch »Illyrien« zu reisen (→  Königreich Illyrien). Nach Wien zurückgekehrt, schloss er 1836 sein Medizinstudium ab. 1839 bereiste er im Auftrag des Württembergischen Reisevereins die Azoren und Kapverdischen Inseln. Durch sein fundiertes botani- sches Wissen und seine Sprachkenntnis fand er am portugiesischen Königshof Unterstützung. Er blieb bis 1853 in Lissabon, wo man ihn zum Universitätsprofes- sor und Direktor der Botanischen Gärten in Lissabon und Coimbra berief. W. reiste 1853 im Auftrag der por- tugiesischen Regierung in die damalige Kolonie An- gola. In der Wüste Namib in der Nähe von Cabo Negro (Angola) entdeckte W. eine der Wissenschaft bis dahin unbekannte Pflanze. W. selbst nannte die Pflanze Tum- boa bainesii. Der britische Botaniker Joseph D. Hoo-
back to the  book Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška - Von den Anfängen bis 1942, Volume 3 : PO - Ž"
Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška Von den Anfängen bis 1942, Volume 3 : PO - Ž
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška
Subtitle
Von den Anfängen bis 1942
Volume
3 : PO - Ž
Authors
Katja Sturm-Schnabl
Bojan-Ilija Schnabl
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79673-2
Size
24.0 x 28.0 cm
Pages
566
Categories
Geographie, Land und Leute
Kunst und Kultur

Table of contents

  1. Lemmata Band 3 Po–Ž 1049
  2. Verzeichnis aller AutorInnen/BeiträgerInnen und ihrer jeweiligen Lemmata 1571
  3. Verzeichnis aller ÜbersetzerInnen und die von ihnen übersetzten Lemmata 1577
  4. Verzeichnis der BeiträgerInnen von Bildmaterial 1579
  5. Verzeichnis der Abbildungen 1580
  6. Synopsis (deutsch/English/slovensko) 1599
  7. Biographien der Herausgeber 1602
Web-Books
Library
Privacy
Imprint
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška