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Vor 1918
Michael Beheim's - Buch von den Wienern
Page - LXXXIII -
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Page - LXXXIII - in Michael Beheim's - Buch von den Wienern

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LXXXIII zusammenstosse von m, n, u und i richtig vertheilen solle, oder neckt ihn bosshaft^ besonders bei eigennameu, mit trüge- rischen e, 0, a und r. Die schrift bleibt sich übrigens nicht einmahl in allen theilen der hs. gleich, ja man kann recht deutlich wenigstens zwei verschiedene hände unterscheiden, von denen die eine bis bttt. 54 a reicht und hier von einer etwas eckigeren abgelöst icird9 die aber bllt. 62 b eine noch zierlichere haltung annimmt, endlich auf bltL 97 c wieder- kehrt. Von 62 an haben die Züge grosse ähnlichkeH mit jenen der hs. Seifried Helblings an der k. k. hofbibliothek Ccod, p/iil. 50j, die auf Veranlassung Richards Sirein von Schwarzenau geschrieben ist, der auch sehr leicht, besonders bei seiner genauen kenntniss der Wichtigkeit solcher geschichts- quellen,eine abschriftauch vonBeheims chronik konnte veran- staltet haben. Das ständische archiv verwahrt auch sonst noch hs. aus Sireins Sammlung, sodass mit jenen auch diese dahin gelangen konnte, Dass Schottky die hs. im jähre 1816 (siehe oben s. XXIIJ in privathänden sah, spricht übrigens nicht dagegen, da sie damahls verliehen sein konnte, oder etwa vor- enthalten, ein fall der unter der sonne nicht der erste wäre. Den karakter der ganzen hs. kann man übrigens aus den von Hormayr in seinem taschenbuche 1825 ff. gegebe- nen proben genügend erkennen. In ihrer zweiten hälfte stimmt B genauer zu A als in der ersten, so dass hie und da (vergl. 219, 7 valsch: ualsclien, 254, 11 erleutet: erleutet, 259, 7 wals, dann auch die unge- schickte Versetzung der worte in 369, 26, die Unsicherheit in 873, 8 u. s. w.J sogar schreibefehler in beiden hss. zu- sammentreffen, nichts desto weniger aber daneben unverein- bare Verschiedenheiten bleiben. B steht nämlich %u A in einem, ganz eigenthümlichen Verhältnisse, loelches mich auch zur aufnähme ihrer lesar- ten, da sie mir doch zur hand waren, bestimmte. Es lüsst sich nämlich ans folgendem schliessen, dass B nicht unmit- telbare copie von A ist. Denn einmahl hat sie manches von A ganz verschiedene, so z. b. 10, 24 «ein sperlinger vnd
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Michael Beheim's - Buch von den Wienern
Title
Michael Beheim's - Buch von den Wienern
Author
Th. G. v. Karajan
Publisher
P. Rohrmann, K. K. Hofbuchhändler
Location
Wien
Date
1462
Language
German
License
PD
Size
11.9 x 19.8 cm
Pages
580
Keywords
Chronik, Strophenform
Categories
Geschichte Vor 1918
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