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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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F | Feiler792 Feiler Hertha, Bertha; Schauspielerin Geb. Wien, 3. 8. 1916 Gest. München, Deutschland, 3. 11. 1970 (1. 11.) Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Oberbaurats Josef Anton Feiler und seiner Ehe- frau Margarethe, geb. Schwarz. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1939 Heinz Rühmann (1902–1994), Schauspieler und Regisseur. Sohn: Peter Rühmann (* 1943). Ausbildungen: Erhielt früh Französisch- und Klavierunterricht, als begabte Pianistin erste Kontakte mit dem Theater und als einziges Kind in der Meisterklasse des Konservatoriums. Sie besuchte das Realgymnasium bis zur Matura. Ihr Ziel, Pianistin zu werden, gab sie we- gen einer Sehnenscheidenentzündung auf und nahm stattdessen Schauspielunterricht am Wiener Scala-Seminar, einer bekannten Ausbildungsstätte für Bühnendarsteller. Laufbahn: 1936 Debüt am Scala-Theater Wien, danach Filmschauspielerin. Lernte 1938 Heinz Rühmann kennen, der bei „Lauter Lügen“ für die „Terra-Filmgesellschaft“ das erste Mal Regie führte und sie zur Hauptdarstellerin machte. Ein Jahr später feiern sie Hochzeit. Als sogenannte „Vierteljüdin“ wurde H. F. jedoch zunächst nicht in die RFK aufgenommen und konnte nur mit Sondergenehmigung spielen. Erst durch Goebbels Anweisung, der die Nachforschungen der „Reichsstelle für Sippenforschung“ einstellen ließ, erfolgte eine Auf- nahme, allerdings musste „strenge Amtsverschwiegenheit“ gewahrt werden. H. F. führte mit dem Ufa-Star Rühmann eine medienwirksame Ideal-Ehe und trat zusammen mit ihrem Mann bis Kriegsende in erfolgreichen Filmen auf. Nach 1945 beteiligte sie sich an Rüh- manns Produktionsfirma „Comedia“, nach deren Konkurs stagnierte auch ihre eigene Karri- ere. Sie trat in dieser Zeit vermehrt am Theater auf. H. F. spielte insgesamt in 33 Filmen mit, darunter „Pünktchen und Anton“ (1953) und „Charley’s Tante“ (1955), letzter Film 1968. L.: Trapp/Mittenzwei 1999, Wikipedia, http://www.xs4all.nl/, http://www.jobeyer.de/ Feiler Margaret; Rechtsanwältin, Buchprüferin und Lehrerin Geb. Wien, 1906 Ausbildungen: Studierte an der Universität Wien und an der Universität in New York. Schloss mit der Dissertation „The Viennese muncipial Service 1933 to 1959“ 1964 in New York ihr Studium ab. Laufbahn: Emigrierte in die USA, unterrichtete am Manhattan Commercial College, arbei- tete als Buchprüferin und Rechtsanwältin. Qu.: Judaica-Archiv/ÖNB. W.: „The Viennese muncipial Service 1933 to 1959. A Case Study in Bureaucratic Resilience. A Dissertation in the Public Administration, NY“ (1964) L.: Gold 1971 Fein Maria, verh. Becker; Schauspielerin, Regisseurin und Übersetzerin Geb. Wien, 7. 4. 1894 Gest. Zürich, Schweiz, 15. 9. 1965 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Otto Fein, Journalist und Feuilletonredakteur der „Neuen Freien Presse“; Mutter: Maria Sussermann.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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