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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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I | Isakiewicz1436 Tochter, Maria Theresia, zur Welt. Gegen Ende der zweiten Schwangerschaft erkrankte sie an den Pocken, brachte das Kind  – Christine  – noch zur Welt, es starb jedoch gleich. Fünf Tage später starb auch die knapp 22-jährige Mutter. Sie ließ einen untröstlichen jungen Gatten zurück. Auch seine von der kaiserlichen Mutter dringend gewünschte und durchgesetzte zweite Heirat mit Maria Josefa von Bayern konnte an seiner Trauer um I. nichts ändern. Mit großer Liebe umgab er seine kleine Tochter, die nur achtjährig (1770) starb. L.: Andics 1999, Hamann 2001, Hrazky 1959, Wikipedia Isakiewicz Edith; Sportlerin Geb. Wien, 22. 10. 1907 Laufbahn: War als Allroundsportlerin im Skilauf und Brustschwimmen aktiv. 1930 1. Da- menpreis in der österreichischen Alpenfahrt, diverse Preise in Wertungsfahrten. L.: Österreich 1918–1934 Isepp Helene, geb. Hammerschlag, Hamerschlag; Sängerin Geb. 1899 Gest. 1968 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Wiener Bankdirektors Dr. Paul Hammerschlag. Ihr Großvater mütterlicherseits war Joseph Breuer, ein enger Mitarbeiter und Förderer von Sig- mund Freud. LebenspartnerInnen, Kinder: 1925 Heirat mit Sebastian Isepp (1884 –1954), Maler und Re- staurator. Tochter Konstanze (* 1927), Sohn Martin (* 1930). Laufbahn: 1938, nach dem „Anschluss“ Österreichs, sah sich die Familie Isepp aufgrund der jüdischen Herkunft von H. I. gezwungen, nach London zu emigrieren. Hier arbeitete Sebastian Isepp, der 1947 die englische Staatsbürgerschaft annahm, als Restaurator an der National Gallery. Mit Kokoschka hielt er auch in London freundschaftlichen Kontakt, 1951 entstand ein durch H. I. angefertigtes Porträt von Oskar Kokoschka. Ab 1940 lebte die Familie in Shrewsbury. H. I.s Mann wird im Juni als potentieller ausländischer Feind inter- niert und im Huyton Aliens Camp in der Nähe von Liverpool festgehalten. Sir Kenneth Clark, Direktor der National Gallery in London, erreicht auf Bitten von H. I. schon nach kurzer Zeit seine Freilassung. 1942 beschließt die Familie, nach Oxford zu übersiedeln, wo bereits einige ihrer langjährigen Freunde wie Emmy und Egon Wellesz und Gerty von Hof- mannsthal wohnen. Leonie Gombrich, die Mutter von Sir Ernst Gombrich, unterrichtet H. I.s Sohn Martin im Klavierspiel. 1945 Übersiedlung nach London, wo Sebastian Isepp auch für die Royal Collection tätig ist. Qu.: Literaturhaus/Exilbibliothek L.: Wikipedia, www.noetscherkreis.belvedere.at/cgi-bin/noetscherkreis Iserin Magdalena; Frau des Kaufmanns Martino de Prato Geb. ? (lebte im 16. Jahrhundert) Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Feldkirchner Stadtarztes Georg Iserin und der Thomasina de Porris, Schwester von Georg Joachim Rhetinus (1514 –1574), Mathematiker
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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