Web-Books
in the Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Page - 1630 -
  • User
  • Version
    • full version
    • text only version
  • Language
    • Deutsch - German
    • English

Page - 1630 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O

Image of the Page - 1630 -

Image of the Page - 1630 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O

Text of the Page - 1630 -

Kestranek | K 1629 wurde sie Mitglied und Lehranalytikerin der New York Psychoanalytic Society, später Mit- glied, Lehr- und Kontrollanalytikerin des Psychoanalytic Institute der New York University. Sie war Mitbegründerin des Downstate Analytic Institute in Brooklyn, wurde Professorin für Klinische Psychiatrie an der New York University und lehrte am Long Island Jewish Medical Center. J. K. spezialisierte sich auf Kinderpsychiatrie und Kinderpsychoanalyse und begann Anfang der 1950er Jahr mit der systematischen Beobachtung von Kleinkindern. Die Mitbe- gründerin des Center for Parents and Children gründete 1961 gemeinsam mit ihrem Mann die Institution Child Development Research, Mitbegründerin der Gruppe für die psychoana- lytische Untersuchung der Auswirkung des Holocaust auf Kinder der zweiten Generation und beteiligt an der „Internationalen Studie über die organisierte Verfolgung von Kindern“ 1981. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Pappenheim, Else: Judith Kestenberg, neé Silberpfennig, unpublished manuscript, obituary and memorandum, 1999; Judaica-Archiv/ÖNB. W.: Über 150 wissenschaftliche Artikel und 7 Bücher (ausf. Bibliografie Kestenbergs in Ju- dith S.: Kindheit und Wissenschaft. Eine biographische Skizze. In: Ludger M. Herrmanns (Hg.): Psychoanalyse in Selbstdarstellungen, Bd. 1. Tübingen 1992, 141–202) „Rhythm and organization in obsessive-compulsive development. International Journal of Psycho-Analysis 47“ (1966), „The role of movement patterns in development“ (1977), „Gem. m. Bergmann, Martin S. & Milton Jucovy: Generations of the Holocaust“ (1982), „Gem. m. Eva Fogelman (ed): Children during the Nazi reign: psychological perspective on the interview process“ (1994), „Sexuality, body movement, and the rhythms of development (in collaboration with Esther Robbins et al)“ (1995), „Gem. m. Ira Brenner: The last witness: the child survivor of the Holocaust“ (1996), „Gem. m. Charlotte Kahn (ed.): Children surviving persecution: an international study on trauma and healing“ (1998) L.: Brenner 2000, Funke 1989, Haber 1999, Mühlleitner 2002, Reichmayr 1994, Renner 1999, Sossin/Loman /Merman 1999, http://www.holocaustechoes.com/, http://www.psy- choanalytikerinnen.de/ Kestranek Clara, geb. Hirschler, Ps. Clara Forstenheim, Clarissa; Schriftstellerin, Lyrikerin und Feuilletonistin Geb. Wien, 20. 5. 1868 Gest. Mauer-Öhling, NÖ, 1925 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Anna Forstenheim (eigentl. Anna Hirschler, Schrift- stellerin 1846 Agram  – 1889 Bad Vöslau, Niederösterreich). LebenspartnerInnen, Kinder: Am 8. September 1892 heiratete sie Paul Kestranek (Sohn der Schriftstellerin Margarete Halm, k. k. Hauptmann). Laufbahn: Als sie ein kleines Kind war, begann ihre Mutter sich erfolgreich schriftstellerisch zu betätigen. Im Alter von sechs Jahren dichtete sie ihre erste Poesie „Das Waisenkind“. Von ihren Eltern erhielt sie ihren ersten Unterricht. Erst mit zehn Jahren besuchte sie die öffent- liche Schule, zusätzlich erhielt sie jedoch Privatunterricht von angesehenen Gymnasialleh- rern. Ihre ersten Gedichte veröffentlichte sie in der „Österreichischen Jugendzeitung“. Nach Schulabschluss besuchte sie das Institut Hanausek in Wien. Von ihrer inzwischen berühmt gewordenen Mutter wurde sie in die Schriftstellerkreise Wiens eingeführt. In ihrem Eltern- haus wurde allwöchentlich ein literarischer Kreis abgehalten, der die junge Schriftstellerin
back to the  book biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
Web-Books
Library
Privacy
Imprint
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.