Web-Books
in the Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Page - 1793 -
  • User
  • Version
    • full version
    • text only version
  • Language
    • Deutsch - German
    • English

Page - 1793 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O

Image of the Page - 1793 -

Image of the Page - 1793 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O

Text of the Page - 1793 -

K | Kratz1792 28. 2. 1928 Gesellschafterin der Wiener Niederlassung der Firma C. Hartwig Transport- ges.m.b.H., Geschäftsführerin; 1935 Erhalt der Reisebürokonzession. 1939 musste sie dieselbe zurücklegen, wurde in Folge ihrer Tätigkeit als Spediteurin (Relation Polen) mit KZ bedroht, musste den Speditionsgewerbeschein zurücklegen und flüchtete ins Ausland. Nach der Rückkehr 1945 Wiederansuchen um Reisebürokonzession, bekam vom Handels- ministerium lediglich eine Opferkonzession, fand keinen stillen Teilhaber und musste die Konzession abgeben. L.: BLÖF, Spediteurzeitung, Internationale Fachzeitung für Verkehrswirtschaft., 1951, Wiener Handelsblatt, 1. 9. 1928 Kratz Anna, verh. Drathschmidt von Bruckheim; Schauspielerin und Sängerin Geb. Klingenberg, Bayern (Deutschland), 30. 10. 1837 Gest. Wien, 23. 1. 1918 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Franz Arnold Kratz, Theaterdirektor und später Theater- agent. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Hauptmann Eduard Drathschmidt v. Bruck- heim, Theateragent. Laufbahn: A. K. betrat 1846 in Bonn in der Theatergesellschaft ihres Vaters in Kinderrollen erstmals die Bühne. Als Operettensoubrette war sie ab 1850 in Rotterdam, Amsterdam und Den Haag, als Opernsängerin 1854 in Bern und Basel engagiert. Als Soubrette für Lustspiel, Posse und Singspiel trat sie 1855/56 am Thalia-Theater in Hamburg, am Leipziger Som- mertheater, 1856 –58 in Riga, 1858–60 am Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater in Berlin auf und ging 1860 nach Wien an das Carltheater, wo sie als Minette in der „Verwandelten Katze“ großen Erfolg hatte. Laube holte sie als jugendliche Naive an das Burgtheater in Wien, wo sie am 1. 5. 1861 als Fanchon debütierte und dem sie über 56 Jahre, schließlich als eines der ältesten Mitglieder, bis zu ihrem Tod angehörte. Mitte der 1870er Jahre wechselte sie ins Fach der Mutter, komischen Alten und Chargen und entwickelte in diesen Rollen ihr ganzes schauspielerisches Können. Hauptrollen: Zerline, Ännchen, Agnes (Gänschen v. Buchenau), Fanchon (Die Grille), Puck, Rosine (Der Geizige), Gustel v. Blasewitz, Mart- he (Der zerbrochene Krug, Faust), Altes Weib (Der Verschwender), Madame Piepenbrink (Die Journalisten) u. a. Qu.: Das Historische Museum der Stadt Wien verwahrt eine Spezialsammlung zu A. K. L.: Bauernfeld 1923, Bundestheaterverwaltung 1954. Degener 1905, Eisenberg 1903, Flüg- gen 1892, Kosch 1953, Kosel 1902–06, ÖBL, Reden-Esbeck 1879, Rub 1913, NFP 21. 4. , 2. 5. 1901; 28., 29.,31. 10. 1907, NWT 2. 5. 1911, ÖML Kratz Josefine, Lohse-Kratz; Sängerin Geb. Wien, 1. 2. 1876 Gest. Köln, Preußen (Deutschland), 13. 7. 1906 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines Kaufmannes. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Kappellmeister Otto Lohse. Ausbildungen: Ausbildung im jugendlich-dramatischen Fach durch R. v. Andrassy-Erl. Laufbahn: Debütierte 1895 in Totis (Ungarn) und wirkte anschließend in Straßburg. 1901
back to the  book biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
Web-Books
Library
Privacy
Imprint
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.