Web-Books
in the Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Page - 2011 -
  • User
  • Version
    • full version
    • text only version
  • Language
    • Deutsch - German
    • English

Page - 2011 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O

Image of the Page - 2011 -

Image of the Page - 2011 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O

Text of the Page - 2011 -

L | Lobenstein2010 Qu.: DAW, Nachlass Born, DÖW: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaust- opfer. L.: Groppe 1978, Kronthaler 2004 Lobenstein Irmengard, verh. Neukomm, Neukomm-Lobenstein; Musikwissenschafterin Geb. Wien Gest. ? Ausbildungen: Unterricht in Geige, Klavier und Gesang; Studium der Musikwissenschaft an der Universität Wien, Dr. phil. Laufbahn: Seit 1947 Programm- und Sendungsgestaltung beim Sender „Rot-Weiß-Rot“, Ressort der symphonischen und Opernwerke, auch eigene Sendungen wie z. B. „Die große Arie der kommenden Woche“ und „Der internationale Konzertbericht“. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Opernhafte Züge in Schillers Dramen. Phil. Diss.“ (1947), „Mozart und Wien. In: Musik blätter der Wiener Philharmoniker 20“ (1965/66) L.: BLÖF, Dolmetsch für Musik 1954 Lobkowitz Maria Karoline Fürstin, geb. Prinzessin Schwarzenberg; Philanthropin Geb. Wien, 7. 9. 1775 Gest. Prag, Böhmen (Praha, Tschechien), 24. 1. 1816 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Johann I.; vier Brüder: Ernst, Karl I., Philipp und Josef II. LebenspartnerInnen, Kinder: 1792 Heirat mit Josef Franz Maximilian Fürst von Lobkowitz; 12 Kinder, mit diesen Begründung der älteren Linie des Hauses Lobkowitz. Laufbahn: 1810 Anregung der Bildung einer „Gesellschaft adeliger Frauen zur Beförderung des Guten und Nützlichen“, erste Vorsteherin der Gesellschaft, Bemühung des Vereins um das Armen-, Findel-, Kranken- und Unterrichtswesen in einer sozioökonomischen Krisen- situation nach den Napoleonischen Kriegen. Die Gründerinnen gehörten ausnahmslos dem Hochadel an, aber auch „wirkende“ und „beitragende“ Mitglieder aus dem Bürgertum. Unter- stützung des Wiener Taubstummeninstituts, der Blindenanstalt und des Findelhauses, des- sen hohe Sterblichkeitsrate die Fürstin durch Pflegeplätze auf dem Land zu mildern suchte. 1813 Bau des Marienspitals in Baden-Weikersdorf. Die Gesellschaft hatte 1814 79 Filialen in Wien und NÖ, bald ähnliche in vielen Teilen der Monarchie, und bestand bis 1938. L.: Frauenbriefe 1912, Franzl 1836, Friedrich 1995, ÖBL, Pichler 1914, Reichardt 1915, Richter 1918, Verfassung der Gesellschaft adeliger Damen 1810, Wurzbach, Zaubertöne 1991 Lob-Mastny Pauline; Ärztin Geb. Wien, 1912 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Rudolf Lob. Ausbildungen: Medizinstudium an der Universität Wien, 1936 Promotion. Laufbahn: Ärztliche Praxis am Spital der Stadt Wien Lainz, als Assistentin am Radium- Ins titut, danach Oberärztin an der Augenabteilung, 1949 Ernennung zum Vorstand des Augenambulatoriums am Franz Josef–Spital, Primaria.
back to the  book biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
Web-Books
Library
Privacy
Imprint
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.