Page - 2093 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Image of the Page - 2093 -
Text of the Page - 2093 -
M |
Mangold2092
in New York (1972), Schatzkammer in der Wiener Burg sowie Generalsanierung des Palais
Lobkowitz für die Zwecke des Theatermuseums (1981 /82). Den größten Erfolg erzielte
das Architektenpaar mit der Ausstellung „Die Shaker“ (1974), welche in 15 großen Museen
Europas gezeigt wurde.
W.: „Gem. m. Mang, Karl: Kommunaler Wohnbau in Wien. Aufbruch 1923–1934 Ausstrah-
lungen. Ausstellungskatalog“ (1978), „Neue Laden“ (1981)
L.: ÖBL (unpubl.), Zschokke, Walter, Nachruf. In: www.DiePresse.at v. 19. 1. 2000
Mangold Erni; geb. Goldmann; Schauspielerin
Geb. Großweikersdorf, NÖ, 26. 1. 1927
Herkunft, Verwandtschaften: Stammt aus einer Künstlerfamilie.
LebenspartnerInnen, Kinder: Von 1958 bis 1978 war sie mit dem Schauspieler Heinz Reincke
verheiratet.
Ausbildungen: Wurde an der Schauspielschule von Helmut Kraus ausgebildet.
Laufbahn: 1946 bis 1956 am Theater in der Josefstadt engagiert, 1956 bis 1963 am Hambur-
ger Schauspielhaus (unter G. Gründgens), danach am Düsseldorfer Schauspielhaus. 1972
war sie am Salzburger Mozarteum tätig. Kammerschauspielerin. 1976 – 95 Lehrtätigkeit
am Reinhardt-Seminar, unterrichtete auch an der Schauspielschule von Helmut Kraus. Ab
1983 bis 1995 ordentliche Professorin an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst,
Film- und Fernsehtätigkeit. Sie wirkte in über 60 Filmen und zwanzig TV-Produktionen
mit.
Ausz.: 1971 J.-Kainz-Medaille, 2000 Kammerschauspielerin, 2005 Nestroy-Theaterpreis in
der Kategorie Beste Nebenrolle, 2006 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land
Wien.
L.: Wikipedia, www.aeiou.at
Mangutsch Albertina, Lindsberg(er) Alberta; Kinder- und Jugendbuchautorin, Lyrikerin
und Mundartdichterin
Geb. Lienz, Tirol, 14. 10. 1935
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit einem Arzt.
Ausbildungen: Dipl.Schwester.
Laufbahn: Wurde durch C. H. Kurz, den Präsidenten der Internationalen Autorenunion
gefördert, nahm 1983 an der XIX. Alpenländischen Schriftstellerbegegnung in Radenci, Ju-
goslawien teil, am Wörgler Herbst, 1986 an den Kirchbacher Literaturtagen sowie an den
Deggendorfer Mundarttagen. Sie ist in 25 deutschen Anthologien vertreten. Ihre Kinderge-
dichte wurden in SOS-Jahrbüchern abgedruckt.
Mitglsch.: Mitglied des Tiroler Turmbundes.
biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 16. 1. 2004.
W.: „Osttirol i hon di gern“ (1987), „Gedanken sind frei. Aphorismen“ (1989), „Pro und
contra. Tanka-Dichtung“ (1991), „Unvergängliche Blütenpracht. Blumen aus Kreppapier.
Bastelbuch“ (1993), „Malemaledu“ (2005)
L.: Binder 1995, Ruiss 1997, Ruiss 2001 Susanne Blumesberger
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 2, I – O
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1026
- Category
- Lexika