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Naumann | N 2353
W.: „Der Beschützer aus dem Untersberge. Roman“ (1862), „Ein Abenteuer in der Schweiz.
Salzburger Skizzenbuch. Anthologie“ (1864), „Zwei Weihnachtsabende“ (1873), „Alpenblu-
men. Gesammelte Novellen, Romane, Erzählungen. 2 Bde.“ (1876)
L.: Brümmer 1913, DBI, Friedrichs 1981, Giebisch/Gugitz 1964, Giebisch/Pichler/Vansca
1948, Kosch 1971, Pataky 1898 Karin Walzel
Naumann Paula; Schauspielerin
Geb. Wien, 1892
Gest. Gera, Thüringen (Deutschland), 1912
Laufbahn: Als Naive am Hoftheater engagiert.
L.: Bühne und Welt 13, 1912
Navarre Christiane, geb. Sylvia Augusta Hévin de Navarre, verh. Wessely; Komponistin
Geb. Stockerau b. Wien, NÖ, 20. 4. 1902
Gest. Wien, 27. 12. 1988
Herkunft, Verwandtschaft: Vater: Paul Ritter Hévin de Navarre (* 1873), k. u. k. Oberleut-
nant; Mutter: Auguste, geb. Gottl (* 1880).
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratete Wessely.
Ausbildung: Musikschule in Olmütz/Mähren (Klavier, Harmonielehre). Ab 1935 Privatun-
terricht in Wien und Prag, 1943 Lehrbefähigungsprüfung.
Laufbahn: Ihre Klaviersolostücke gelangten vornehmlich als Tanz zur Aufführung, zum
Beispiel 1958 durch das Kinderballett R. Raninger im Palais Zögernitz/Wien-Döbling.
Keine Drucklegung ihrer Werke, hingegen umfangreiche Diskographie. Ihre nahezu 190
Tanz- und Gymnastikmotive sind auf Tonträgern gespeichert.
L.: Marx/Haas 2001
Nebehay Renée, King; Kinder- und Jugendbuchautorin
Geb. Sheffield, Großbritannien, 15. 5. 1916
Gest. Wien, 24. 3. 2004
LebenspartnerInnen, Kinder: 1962 Heirat mit Prof. Christian M. Nebenhay, Kunst- und Kunst
-
buchhändler.
Ausbildungen: Schule in Sheffield, GB. Matura am englischen Internat Chatelard School
in der Schweiz.
Laufbahn: R. N. verbrachte die Kriegsjahre in London und arbeitete beim Verlag Faber &
Faber. Nach einer schweren Krankheit übersiedelte sie nach Florenz und kam vier Jahre spä-
ter, 1956, nach Wien, in Wien bei der Atombehörde tätig. Arbeitete im Antiquariat und in
der Galerie ihres Mannes mit. Korrespondentin der Londoner Theaterzeitung „The Stage &
Television“. Sie schrieb in englischer Sprache und übersetzte ihre Texte selbst ins Deutsche.
Übersetzte auch ins Englische.
Ausz.: 1971 Deutscher Jugendliteraturpreis des Bundesministeriums für Frauen und Jugend
Bonn, Deutscher Jugendbuchpreis.
Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Telefonat mit Susanne Blumesberger am 23. 1. 2004.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 2, I – O
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1026
- Category
- Lexika