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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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P | Postl2586 Mitbegründerin des privaten „Mädchengymnasiums für erweiterte Frauenbildung“. Floh 1938 mit ihrer Tochter nach England. L.: Schimanko 2006, www.onb.ac.at/ariadne/ Postl Melly; Sportlerin Geb. ? Gest. ? Laufbahn: Mitglied des Wiener Damen-Autoclubs. Ausz.: Erster Preis bei der Jubiläums-Wertungsfahrt des Oe.T. C. im Dauerschwimmen, ers- ter Preis in Ping-Pong im Turnier in Velden, zweiter Preis im Tennisturnier in Reichenau. L.: Österreich 1918 –1934 Postranecky Hella (Helene), verh. Altmann; Parteifunktionärin, Unterstaatssekretärin und Widerstandskämpferin Geb. Wien, 12. 3. 1903 Gest. Wien, 5. 1. 1995 Herkunft, Verwandtschaften: Stammt aus einer Arbeiterfamilie. LebenspartnerInnen, Kinder: Ehefrau von Karl Altmann (1904 –1960), Unterstaatssekretär für Justiz und Bundesminister für Elektrifizierung und Energiewirtschaft. Ausbildungen: Volks- und Bürgerschule, Arbeiterhochschule. Laufbahn: Hausgehilfin, ab 1919 Hilfsarbeiterin; ab 1919 Engagement in der sozialistischen Frauenbewegung, Sekretärin der sozialdemokratischen Frauen NÖ, 1927 Sekretärin für Frauenarbeit im niederösterreichischen Landessekretariat der SDAP, ab 1931 im Frauen- zentralkomitee, 1933 in den Parteivorstand der SDAP gewählt; im Februar 1934 wegen Verdachtes auf Hochverrat verhaftet und eingekerkert. 1934–1938 illegale Arbeit bei den Revolutionären Sozialisten (RS), 1938 KPÖ-Beitritt. Teilnahme an verschiedenen anti- faschistischen Widerstandsaktionen. Im April 1945 von der KPÖ als einzige Frau in die provisorische Regierung unter Karl Renner entsandt. Von 27. 4. bis 20. 12. 1945 Unterstaats- sekretärin für Volksernährung. Später arbeitete sie für die KP-Niederösterreich im Pressewe- sen. Sie gehörte ab 1945 dem ZK der KPÖ an und war Generalsekretärin im „Bund Demo- kratischer Frauen“, der Frauenorganisation der KPÖ. Trat wegen der Niederschlagung des „Prager Frühlings“ 1968 aus der KPÖ aus. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Die Bäuerin. In: Handbuch der Frauenarbeit in Österreich. Hg. von der Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien“ (1930) L.: BLÖF, Holtmann 1978, Sporrer 1983, Steiner 1973, Tidl 1982, www.aeiou.at, WZ 22. 11. 1945, AZ (Brünn) 1. 9. 1934, Internationaler Frauentag 1946. In: Volksstimme, 8. 3. 1946 Postumia Battu Geb. 1. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Magdalensberg (römische Provinz Noricum). Qu.: Römische Grabinschrift, gefunden 1878 auf dem Magdalensberg, heute ebendort im
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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