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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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R | Rimus2718 haft wird ihr in der Höhe von einem Jahr auf die Strafe angerechnet. M. R. war vom 26. Fe- bruar bis 15. November 1944 im Frauenzuchthaus Jauer inhaftiert. Qu.: DÖW 4176, 19793/62. L.: Brauneis 1974, Dokumentationsarchiv 1984 Karin Nusko Rimus Karoline, eigtl. Winkler; Tänzerin und Mimikerin Geb. Wien, 24. 10. 1855 (1853) Gest. Wien, 25. 3. 1894 Laufbahn: Ab 1867 Mitglied der k. k. Hofoper, als Mimikerin tätig. L.: Eisenberg 1891, Katalog der Portrait-Sammlung 1894 (S. 520, 475), db-staatsoper. die-antwort.eu Ring Gertrud, geb. Schröder; Buchhändlerin und Malerin Geb. Landsberg an der Warthe, Preußen (Gorzów Wielkopolski, Polen), 1897 Gest. Lager St. Sulpice la Pointe, Frankreich, 15. 2. 1945 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Thomas Ring (1892–1983), zwei Kinder. Laufbahn: 1920 Leiterin der „Sturm“-Buchhandlung in Berlin, Mitarbeiterin der KP-Presse „Arbeiter-Illustrierte-Zeitung“ und „Der Weg der Frau“. In Berlin gehörte sie zum Kreis der Avantgarde. Sie war als Autodidaktin mehrfach mit Werken in der „Großen Berliner Kunstausstellung“ vertreten. Sie und ihr Mann bekämpften in Bildern, Artikeln und Thea- terstücken den aufkommenden Faschismus und flüchteten 1932, noch vor der Machter- greifung durch die Nationalsozialisten, nach Österreich. Lebte ab 1933 in Johnsbach in der Steiermark, ab 1934 in Graz. In den ersten Jahren nach dem „Anschluss“ lebte sie mit ihrem Mann weiterhin in Graz, wo sie zu den kosmologischen Werken ihres Mannes Bilder in abstraktem Stil schuf, die zu den wenigen Beispielen moderner Malweise und kulturellen Widerstands zählen. 1943 ging sie nach Straßhof, wurde in das KZ Stutthof deportiert, da- nach weiter in das Lager St. Sulpice la Pointe, wo sie umkam. L.: Seeber 2003 Ringler-Kellner Ilse, Elisabeth, verh. Ringler; Lyrikerin, Schriftstellerin und Jugendbuchautorin Geb. Sarajevo, Bosnien (Bosnien und Herzegowina), 9. 9. 1894 Gest. Salzburg, Sbg., 25. 8. 1958 Herkunft, Verwandtschaften: Ihr Vater Dr. Hans Kellner war Architekt in Sarajevo. I. R.- K. kam mit 11 Jahren nach Brünn. LebenspartnerInnen, Kinder: Prof. Sepp Ringler, Maler, illustrierte viele ihrer Bücher und schuf die Umschläge, z. B. „Die Ahnenlandschaft“, „Der liebe Augustin“, „Lieder, Balladen, Legenden“. Tochter: Ilselotte Pavelka, mit dem Neurologen und Psychiater Dr. Robert Pavelka verheiratet. Ausbildungen: Legte die Matura in Brünn ab, studierte 1913/14 Philosophie an der Uni- versität Lausanne. Laufbahn: Veröffentlichte in der „Wiener Mode“ und im Brünner „Tagesboten“, lebte seit
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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