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gung der Trafoier Eiswand vom Norden. In: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen
Alpenvereins, Jg. 1884, Bd. XV“, „Auf den Ortler über die Hinteren Wandln. In: Zeitschrift
des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, Jg. 1885, Bd. XVI“, „Traversierung des
Fluchthorns. In: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, Jg. 1886, Bd.
XVII“, „Der Großlitzner (Silvretta-Gruppe). In: Zeitschrift des Deutschen und Österreichi-
schen Alpenvereins, Jg. 1887, Bd. XVIII“, „Vertain-Spitze 3542 M., Schild-Spitze 4356 M.,
Platten-Spitze 34134 M. In: Österreichische Alpenzeitung, X. Jg., 9. März 1888, Nr. 239“,
„Aus der Silvretta-Gruppe. Das Grosse Seehorn (3124 m) und der Gross-Litzner (3108 m).
In: Mittheilungen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins, Nr. 5, 15. März 1889,
Nr. 6, 31. März 1889“, „Der Elferkofel (3115 m). In: Österreichische Alpenzeitung, XI. Jg.,
14. Juni 1889, Nr. 272“
L.: Kuntner 2004, Lehrs 1951, Pichl 1927, Runggaldier 2011, Schwartzer de Babarcz 1904,
Wundt 1901, Dr. Béla Tauscher †. In: Pressburger Zeitung, 13. 4. 1919, S. 4 (Nachruf), Frau
Witwe Dr. Tauscher †. In: Pressburger Zeitung, 23. 11. 1923, S. 2 (Nachruf), www.fsz.bme/hu/
mtsz/mhk/csarnok/t/tauscher.htm, www.lutheran.hu/z/honlapok/protestans/felvidek/pozsony /
lelkeszek/geduly
Christine Kanzler
Tausig Franziska, geb. Gatner; Köchin, Schriftstellerin und Zeitzeugin
Geb. Temesvár, Rumänien (Timișoara), 9. 5. 1895
Gest. Wien, 1. 1. 1989
Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: Leopold und Laura Gatner, geb. Steiner, mehrere Ge-
schwister. Jüdische Kaufmannsfamilie. Der Vater betrieb einen Holzhandel in Wien. Beide
Eltern wurden am 29. 7. 1942 nach Theresienstadt und am 21. 9. 1942 nach Treblinka depor-
tiert, wo sie ermordet wurden.
LebenspartnerInnen, Kinder: Eheschließung 1914 mit Dr. Aladar Tausig, Advokat, geb.
26. 10. 1886 in Temesvár, gest. 13. 8. 1943 in Shanghai; Sohn: Otto, Schauspieler, geb.
13. 2. 1922, gest. 10. 10. 2011 in Wien. Otto Tausig entkam der Verfolgung durch das NS-Re-
gime 1938 mit einem Kindertransport nach England.
Ausbildungen: Volks-, Haupt- und Fortbildungsschulen in Wien.
Laufbahn: F. T. und ihrem Ehemann gelang es nach dem „Anschluss“ Österreichs an Na-
zi-Deutschland nach Shanghai zu emigrieren, wo sie als Köchin arbeitete, ehe sie dort –
gemeinsam mit ihrem schwer kranken Mann – eine Art Wiener Bäckerei betrieb. Nach
dem Tod ihres Mannes 1943 brachte sie sich mit verschiedenen Haus- und Küchenarbeiten
durch. 1947 kehrte sie nach Wien zurück, wo sie wieder mit ihrem Sohn zusammentraf. Sie
begann als Schriftstellerin zu arbeiten, verfasste regelmäßig Beiträge über ihre Erlebnisse
in China für die „Arbeiter-Zeitung“ und später zahlreiche Artikel – speziell über Kinder-
schicksale
– für die Wochenzeitung „Die Frau“.
Qu.: Wiener Israelitische Kultusgemeinde (Geburts- und Trauungsbücher); VGA, Litera-
turhaus Wien.
W.: „Shanghai Passage. Emigration ins Ghetto“ (1987, 22007). Zahlreiche Artikel für „Ar-
beiter-Zeitung“ und „Die Frau“
L.: Vansant 2001 Traude Bollauf
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 3, P – Z
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1238
- Category
- Lexika