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ka und Peggy“ (1961), „Jackys großes Erlebnis“ (1963), „Trude bangt um ihren Schützling“
(1970), „Oh, diese Helga“ (1972)
L.: Giebisch/Pichler/Vancsa 1948, Hladej 1968, Internationales Institut für Jugendliteratur
und Leseforschung 1999, Jugendschriftenkommission 1948
Thaler Irmtraud; Botanikerin
Geb. Spittal a. d. Drau, Kärnten, 15. 10. 1924
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Mathias Thaler, Hauptschullehrer; Mutter: Christine,
geb. Klingan.
Ausbildungen: Volksschule und zwei Klassen Hauptschule in Spittal; anschließend Eintritt
in die 3. Klasse des Bundesrealgymnasiums in Villach, Frühjahr 1942 Reifeprüfung; Studi-
um in Graz und Wien; Dissertation zur systematischen Botanik am Institut für Systema-
tische Botanik; Dez. 1948 Promotion zum Dr.phil. (Hauptfach Botanik, 2. Fach Zoologie).
Laufbahn: 1949–55 Demonstratorin am Pflanzenphysiologischen Institut an der Univer-
sität Graz unter Prof. Weber, daneben Lehrkraft an der Gärtnerischen Berufsschule für
das Fach Botanik, während der Sommermonate bei Prof. Aichinger am Institut für Ange-
wandte Pflanzensoziologie in Arriach; 1955 durch Umwandlung eines Dienstpostens wis-
senschaftliche Hilfskraft, 1957 durch Berufung von O. Härtel zum Ordinarius Assistentin;
aufgrund der bis 1956 vorliegenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen Verleihung der
venia legendi am 24. 7. 1956 für das Fach Anatomie und Physiologie der Pflanzen an der
Universität Graz; 1966 Verleihung des tit. ao. Prof., 1973 ao. Prof., Leiterin der Abteilung für
Ausbildung der Pharmazeuten in Anatomie und Physiologie der Pflanzen; 1971 Einrich-
tung eines elektronenmikroskopischen Labors am Institut; 1. 10. 1980–1. 10. 1982 Vorsitzen-
de der Pharmazeutischen Studienkommission, 1981–82 Vorsitzende der Berufskommission
Pflanzenphysiologie, 1983–87 Institutsvorstand; 1988 im Ruhestand, Reisen nach Südafrika,
Namibia, Madagaskar, Jordanien und Syrien unter der Leitung ihres Kollegen F. Wolkinger.
W.: „Morphologisches über Veronica filiformis Smith und ihre Verwandten. Phyton (Horn)
3“ (1951), „Die Leukoplasten von Helleborus. [Habilitationsschrift]. Protoplasma 44“
(1955), „Virus-Eiweißkristalle in Phajus grandifolius. Protoplasma 53“ (1961), „Eiweißkör-
per in Neomonospora furcellata. Phytoplasma 54“ (1962), „Vakuolendimorphismus in der
Epidermis des Fagus-Keimblattes. Protoplasma 57“ (1963), „Gem. m. Amelunxen, F.: Die
Feinstruktur der Eiweißspindeln von Zygocactus truncatus. Z. Pflanzenphys. 57“ (1967),
„Gem. m. Amelunxen, F./T. Giele: Viruseinschlüsse im Cytoplasma und Proteineinschlüsse
in den Chloroplasten von Phajus grandifolius. Protoplasma 67“ (1969), „Gem. m. Ame-
lunxen F./M. Marsdorff: Die Struktur der Phytoferritinkristalle von Phajus grandifolius.
Z. Pflanzenphys. 63“ (1970), „Gem. m. Amelunxen, F.: Eiweißkristalle und Vacuolenein-
schlüsse von Lilium tigrinum. Protoplasma 85“ (1975), „Gem. m. Lang, Ch./K. Umrath:
Beitrag zum Plagiotropismus von Veronica filiformis. Phyton (Horn) 17“ (1976), „Gem. m.
Gailhofer, M./W. Rücker: Viruseinschlüsse in der Zellwand und in Protoplasten von in
vitro kultivierten Armoracia-Geweben. Protoplasma 93“ (1977), „Gem. m. Umrath, K./G.
Steiner: Die Freisetzung von Erregungssubstanz bei Pflanzen durch Stoffe, die bei Tieren
Überträgersubstanzen freisetzen. Phyton (Horn) 19“ (1978)
L.: Speta 2002
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 3, P – Z
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1238
- Category
- Lexika