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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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U | Uchatius3350 Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen (Galerie Würthle, Wien, BAWAG-Foun- dation, Wien, Landesgalerie im Schloss Esterhazy, Eisenstadt). Ende 2008 retrospektive Ausstellung im Leopold Museum Wien und Herausgabe eines Katalogs. Ausz.: 1958 Füger-Anerkennungspreis der Akademie der bildenden Künste, Wien, 1960 und 1961 Kunsterzieherpreis der Akademie der bildenden Künste, Wien, 1961 Oskar-Ko- koschka-Fonds-Preis (Schule des Sehens), Salzburg, 1977 Ehrenzeichen des Landes Bur- genland, 1983 Preis für bildende Kunst der Burgenlandstiftung Theodor Kery; Würdigun- gen durch Theodor Kery, Kristian Sotriffer und György Sebestyén. Zeichnungen, Aquarelle, Ölbilder, Holzschnitte, Lithografien, Siebdrucke, Radierungen; Werke u. a. auch im Besitz der graphischen Sammlung „Albertina“. W.: „Malerei und Grafik 1957–1977“ (mit Erg. 1979), „Aquarelle und Grafik 1977–1987“ (1988), „Malerei und Graphik. Katalog zur Ausstellung im Leopold Museum, Wien 4. 12. 2008 bis 26. 1. 2009, 1957–1977“, „Köpfe. Gesichter. Portraits“ (2008) Uchatius Maria (Mitzi), verh. Zeiller; Malerin, Grafikerin und Kunstgewerblerin Geb. Wien, 1882 Gest. Hall in Tirol, 1958 LebenspartnerInnen, Kinder: 1910 Heirat mit dem Bildhauer Othmar (Ottomar) Zeiller (1868–1921), der zum Freundeskreis um Georg Trakl gehörte. Ausbildungen: Besuchte die Zeichenschule des Wiener Frauenerwerbvereins, studierte 1900 bis 1906 an der Kunstgewerbeschule (Myrbach, Czeschka, Linke, Larisch). Laufbahn: Illustrierte 1904 die Zeitschrift „Der liebe Augustin“ (Hefte 9 und 11). Schuf Spielzeug und Dekor-Papiere, die ab 1906 in Kunstzeitschriften abgebildet wurden. Stu- dierte und arbeitete in Paris. Ab 1908 unterrichtete sie im Rahmen des Lehrmittelbüros für gewerbliche Unterrichtsanstalten an der Fachschule für Bildschnitzer in Wolkenstein im Grödental/Südtirol. 1912 erhielt sie eine Anstellung als Vertragslehrerin für Malen und Zeichnen, ab 1920 Professur an der Staatsgewerbeschule in Innsbruck. 1934 pensioniert. Beteiligte sich schon sehr früh an Ausstellungen. W.: Illustration: „Was Tiere erleben. Bilder aus der heimatlichen Tierwelt“ (1925) L.: Heller 2008 Uhlirz Mathilde; Historikerin Geb. Wien, 24. 4. 1881 Gest. Graz, Stmk., 1966 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Karl Uhlirz, Historiker. Ausbildungen: Mädchenlyzeum in Graz, 1904–1913 Studium an der Karl-Franzens-Uni- versität, zunächst als außerordentliche Hörerin. 1908 Lehramtsprüfung für Mädchenlyzeen, 1913 Dissertation in Geschichte über „Die Bedeutung und Genesis der vier Prager Artikel“, 1916 –1918 Studium der klassischen Philologie, Lehramtsprüfung aus Latein. Laufbahn: Lehrerin am städtischen Mädchenlyzeum in Graz (ab 1922 Mädchenrealgymna- sium). Sie legt 1916 der Philosophischen Fakultät das Habilitationsgesuch für Geschichte des Mittelalters vor, da jedoch die Habilitation von Frauen grundsätzlich nicht vorgesehen war, wird das Gesuch abgelehnt. 1920 wird ihre Habilitation zwar von einigen Mitgliedern
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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