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Wedekind3472
Qu.: Literaturhaus/Exilbibliothek, Deutsche Akademie der Künste zu Berlin, 1966 an das
Literaturarchiv der DAK übergeben. Stiftung Archiv der Akademie der Künste, Berlin.
W.: „Ede und Unku. Ein Roman für Jungen und Mädchen“, „Söldner ohne Sold. Ein
Roman für die Jugend“ (1948), „Die Fahne des Pfeiferhänsleins“ (1948), „Das eiserne
Büffelchen. Ein Jugendroman aus dem heutigen China“ (1952), „Die Drachenbraut. Chi-
nesische Volksmärchen“ (1953), „Leuchtende Schätze aus der Werkstatt Jung Pao-Dsai“
(1957), „Schatz der Erde und weißer Schnee“ (1961), „Die Geschichte von der kleinen
Schildkröte und den Goldfinken. Nach einer Fabel aus Ghana“ (1963), „Hubert, das
Flußpferd“ (1963), „Im Schatten des Baobab. Illustrierte Märchen“ (1965), „Aus vier Jahr-
zehnten. Erinnerungen, Aufsätze und Fragmente. Alex Wedding zu ihrem 70. Geburtstag.
Hg. Günter Ebert“ (1971)
L.: Blumesberger 2006, Blumesberger/Seibert 2007, Bolbecher/Kaiser 2000, Ewers/Seibert
1997, Fuss Philipps 2001, König 2000, Oberhuber 1989, ÖNB 2002, Seeber 1998, Wy-
land-Herzfelde 2003, www.onb.ac.at/ariadne/
Susanne Blumesberger
Wedekind Tilly, geb. Newes; Schauspielerin
Geb. Graz, Stmk., 11. 4. 1886
Gest. München, Deutschland, 20. 4. 1970
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines Grazer Weinhändlers.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1906 Heirat mit Frank Wedekind (1864 –1918), Schriftsteller,
Dramatiker und Schauspieler. Töchter: Pamela (1906–1986), Schauspielerin und Sängerin;
Kadidja (1911–1994), Schauspielerin, Kabarettistin und Journalistin.
Ausbildungen: Unterricht durch Maximiliane Bleibtreu, Schwester der Burgschauspielerin
Hedwig Bleibtreu.
Laufbahn: Schauspieldebüt in Graz und danach Engagements in Köln, Frankfurt/M. und
Wien. 1905 Darstellerin der „Lulu“ in der von Karl Kraus organisierten Wiener Privatvor-
stellung von Frank Wedekinds von der Zensur verbotenem Drama „Die Büchse der Pando-
ra“, dabei Bekanntschaft mit dem Autor. Nach der Heirat mit ihrem Gatten an das Theater
unter den Linden in Berlin engagiert, wo es zahlreiche gemeinsame Auftritte gab. Nach der
Geburt ihrer Tochter Übersiedlung nach München, hier am Münchner Schauspielhaus tätig.
Veranstaltete noch in ihren letzten Lebensjahren Lesungen aus dem Werk Frank Wedekinds.
Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe).
W.: „Lulu, die Rolle meines Lebens. Memoiren“ (1970)
L.: Bakos 1999, Bosl 1988, Killy 1999, Rischbieter 1983, Scheibmayer 1985, Trapp/Mitten-
zwei 1999
Wedl Josefine; Gymnastiklehrerin und Schulgründerin
Geb. Wien
Gest. ?
Ausbildungen: Besuchte die Schule Hellerau-Laxenburg, erwarb das Diplom einer Lehrerin
für rhythmische Gymnastik.
Laufbahn: Gründete 1931 das „Wiener Institut nach der Lehrweise Hellerau-Laxenburg“,
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 3, P – Z
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1238
- Category
- Lexika