Page - 3516 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Image of the Page - 3516 -
Text of the Page - 3516 -
W |
Werbezirk3516
Qu.: Archiv Sacré Coeur Wien/Personalakten Schwestern.
W.: „Zum sozialen Kurs über Organisationsfragen der schulentlassenen weiblichen Jugend.
In: Österreichische Frauenwelt 1. Jg., H. 4“ (1911), „Die sozialen Käuferligen in Amerika
und Frankreich. In: Österreichische Frauenwelt 2. Jg., H. 4“ (1912), „Zur sozialen Schulung
der jungen Mädchen. In: Österreichische Frauenwelt 2. Jg., H. 9“ (1912), „Lebenslüge und
Lebenswahrheit im Frauendasein. In: Österreichische Frauenwelt 5. Jg., H. 1“ (1916), „Die
Jugendsektion der Katholischen Frauenorganisation Niederösterreichs. In: Österreichische
Frauenwelt 5. Jg., H. 5“ (1916)
L.: Kronthaler 1995
Werbezirk Gisela, Piffl, Werbisek, Giselle; Schauspielerin
Geb. Pressburg, Ungarn (Bratislava, Slowakei), 8. 4. 1875
Gest. Hollywood, Kalifornien, USA, 15. (10.) 4.1956
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Ignaz Werbezirk, Sekretär am Theater in Pressburg;
Mutter: Therese Fischer.
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Johann (John) Piffl (1885 –1951); Sohn:
Heinrich/Henry Piffl (Henry Peever), (* 1912).
Ausbildungen: Schauspielunterricht in Wien.
Laufbahn: Debütierte 1905 als Schauspielerin in Pressburg, 1906 am Theater in der Josef-
stadt in Wien. Ab 1912 Filmauftritte. Spielte im Kabarett Simpl und in den Kammerspielen.
Emigrierte 1938 über Italien und Prag in die USA. Lebte ab 1939 in Hollywood. Trat u. a. in
den Exilgruppen „The Players from Abroad“ in New York und in L. A., in Walter Wicclairs
„Freier Bühne“ und im „Jewish Club of 1933“ auf. Charakterdarstellerin in Filmen von Fred
Zinnemann, Billy Wilder und Douglas Sirk. Spielte unter anderem in den Filmen „Die
Stadt ohne Juden“ (1924), „The Seventh Cross“ (1945) und „The Great Sinner“ (1950) mit.
1953 zog sie sich aus Krankheitsgründen von der Schauspielerei zurück.
Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe), Deutsches Biographisches Archiv.
L.: Heuer o. J., Röder/Strauss 1980–1983, Klusacek 1966, Morgenstern 2009, Schnauber
1992, Torberg 2008, Trapp/Mittenzwei 1999, Ulrich 2004, Wikipedia
Werbik Maria; Lehrerin und Politikerin
Geb. Botenwald, Mähren (Butovice, Tschechien), 27. 6. 1890
Gest. ?
Herkunft, Verwandtschaften: M. W. wird am 27. 6. 1890 in Botenwald, einem Ort in Mäh-
ren, als Tochter eines Arztes geboren. Die Familie gehört der evangelischen Kirche an. M. W.
besucht die Bürgerschule und erwirbt die Lehrbefähigung für Englisch.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1912 heiratet sie den aus Brünn stammenden 24jährigen
Friedrich Werbik. Er ist ebenfalls als Lehrer ausgebildet. 1913 übersiedelt das junge Paar
nach Linz. M. W. bekommt im Laufe ihrer Ehe zwei Kinder.
1915–1917 dient Friedrich Werbik als Offizier der k.u.k. Armee im Ersten Weltkrieg. Von
1917–1919 ist er Direktor einer Handelsschule in Prag. Nach Ende des Ersten Weltkrieges
wird er Direktor der Linzer Treuhandgesellschaft, einer Firma, die von dem 1919 verstor-
benen Carl Beurle, einem führenden Linzer Deutschnationalen, gegründet wurde und mit
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 3, P – Z
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1238
- Category
- Lexika