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Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten - Eine neue Perspektive für die Forschung
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369 Migration als gesundheitliche Ungleichheitsdimension? Natio- ethno-kulturelle Zugehörigkeit, Gesundheit und soziale Netzwerke Annett Kupfer und Markus Gamper Überblick • Ethnische und migrationsbedingte Differenzen werden zunehmend als Determinante gesundheitlicher Ungleichheit beforscht, diesbezügliche empirische Ergebnisse sind jedoch zum Teil widersprüchlich. • Studien zu „Migration und Gesundheit bzw. gesundheitlichen Ungleich- heiten“ und zu „Migration und Netzwerken“ liegen vor. • Studien, die alle drei Bereiche gemeinsam umfassen, sind sehr selten und betrachten 1) fast immer nur eine Bevölkerungsgruppe ohne 2) den Blick zusätzlich auf vertikale Ungleichheitsdimensionen wie Ein- kommen oder Bildung zu weiten. Die meisten Studien benutzen 3) den Begriff des Netzwerks eher als Metapher, Synonym für Gruppe oder Sozialkapital oder sie beforschen ausschließlich soziale Unterstützung als zentrale Funktion sozialer Netzwerke. • Es bleibt zu fragen, inwieweit die mit dem Begriff Migration assoziierten Phänomene tatsächlich migrationsspezifisch sind, d. h., beispielsweise © Der/Die Herausgeber und der/die Autor(en) 2020 A. Klärner et al. (Hrsg.), Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten, https://doi.org/10.1007/978-3-658-21659-7_16 A. Kupfer (*) Dresden, Deutschland E-Mail: annett.kupfer@tu-dresden.de M. Gamper Köln, Deutschland E-Mail: m.gamper@uni-koeln.de
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Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten Eine neue Perspektive für die Forschung
Title
Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten
Subtitle
Eine neue Perspektive für die Forschung
Authors
Andreas Klärner
Markus Gamper
Sylvia Keim-Klärner
Irene Moor
Holger von der Lippe
Editor
Nico Vonneilich
Publisher
Springer VS
Location
Wiesbaden
Date
2020
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-658-21659-7
Size
14.5 x 21.0 cm
Pages
436
Category
Medien

Table of contents

  1. Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten – eine neue Perspektive für die Forschung 1
  2. Theoretische und methodische GrundlagenSoziale Beziehungen, soziales Kapital und sozialeNetzwerke – eine begriffliche Einordnung 33
  3. Netzwerktheorie(n) – Ein Überblick 49
  4. Wirkmechanismen in sozialen Netzwerken 65
  5. Negative Beziehungsaspekte und gesundheitliche Ungleichheiten 87
  6. Netzwerkanalyse – eine methodische Annäherung 109
  7. Soziale Netzwerke, familiales Sozialkapital und kindliche Gesundheit 137
  8. Soziale Netzwerke, Gesundheit und gesundheitliche Ungleichheiten im Jugendalter 163
  9. Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten im jungen und mittleren Erwachsenenalter 193
  10. Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten im Alter 227
  11. Ungleichheitsdimensionen Sozialer Status, soziale Beziehungen und Gesundheit 257
  12. Geschlecht und gesundheitliche Ungleichheiten – Soziale Netzwerke im Kontext von Gesundheit und Gesundheitsverhalten 273
  13. Arbeitslosigkeit, soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten 309
  14. Soziale Netzwerke und die Gesundheit von Alleinerziehenden 329
  15. Soziale Netzwerke und Behinderung – Zugang und Stabilisierung der Einbindung in den allgemeinen Arbeitsmarkt 347
  16. Migration als gesundheitliche Ungleichheitsdimension? Natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeit, Gesundheit und soziale Netzwerke 369
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