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Garten), seit dem ausgehenden 16. und frühen 17. Jahrhundert lässt sich ein Spitalfried-
hof nachweisen (Ordnung von 1828, Edition Nr. 143, S. 931f.)6. Im Jahr 1766 hausten
zehn reguläre Pfründner im bis heute bestehenden Zwettler Bürgerspital, vier Anwärter
auf zu vergebende Pfründe lassen sich nachweisen7, daneben lassen sich auch Findelkinder
nachweisen. Im Jahr 1698 gab es ein Spitalmeierpaar und noch zwei bis drei Knechte
sowie zwei Mägde als Personal. Neben dem Bürgerspital gab es noch ein 1564 erstmals in
einem Testament erwähntes Siechenhaus und die vor der Stadt gelegene Haarstube (1707
errichtet) – eine Wartehalle auf einen Platz im besser dotierten Bürgerspital.
6 Hofer, Archäologische Grabungen.
7 Gramm, Das Zwettler Bürgerspital 267, 269f.
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Spital als Lebensform
Österreichische Spitalordnungen und Spitalinstruktionen der Neuzeit, Volume 1
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- Spital als Lebensform
- Subtitle
- Österreichische Spitalordnungen und Spitalinstruktionen der Neuzeit
- Volume
- 1
- Authors
- Martin Scheutz
- Alfred Stefan Weiß
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2015
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79639-8
- Size
- 17.5 x 24.7 cm
- Pages
- 432
- Category
- Medizin