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Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare - Eine Fokusgruppenanalyse, Volume 1
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TU Graz I Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare Martina Lang & Bernhard Wieser 10 Objektgegenstandes, einer individuellen oder sozialen Gegebenheit oder Entwicklung bezieht (vgl. SchĂ€fer/Keppler 2013: 9). Je nach Problemstellung werden in Akzeptanzanalysen drei unterschiedliche Hauptelemente untersucht, diese betrachten: 1.) das Akzeptanzsubjekt, damit sind entweder einzelne Personen, Gesellschaftsgruppen oder grĂ¶ĂŸere Bevölkerungsanteile einer Gesellschaft gemeint (vgl. SchĂ€fer/Keppler 2013: 17), das Akzeptanzobjekt , im Kontext der Studie Modelling Health ein technisches Artefakt (Gesundheits-Avatar) und 3.) den Akzeptanzkontext; dieser bezieht sich auf den spezifischen Bereich fĂŒr oder in dem die emergierende Technologie eingesetzt und angewendet wird. Diese Komponenten wirken bei der Entstehung von Akzeptanz aufeinander ein bzw. stehen miteinander in Verbindung (vgl. SchĂ€fer/Keppler 2013: 11) Analysezugang Im Rahmen der Studie Modelling Health wurde eine Akzeptanzanalyse durchgefĂŒhrt, die Haltungen und Einstellungen, Aussagen, Ablehnung und Problematisierungen der RespondentInnen von Fokusgruppendiskussionen in den Blick rĂŒckt, auf deren Basis eine AbschĂ€tzung ĂŒber den prospektiven Einsatz von virtuellen Gesundheits-Avatare erstellt werden kann. Die Besonderheit im Forschungszugang ergibt sich aus der Tatsache, dass die Aussagen und Reaktionen der RespondentInnen, anders als in herkömmlichen Usability-Tests und technikbasierten Akzeptanzanalysen, nicht auf Basis eines Systemprototypen, sondern mithilfe visueller Darstellungen (Videoclips), in der ein Gesundheits-Avatar in verschiedenen fiktiven Szenarien gezeigt wird, erhoben wurden. In den Fokusgruppen wurden die TeilnehmerInnen mittels der gezeigten Videoclips dazu angeregt, diese Anwendungskontexte zu beurteilen (die gezeigten Videoclips werden unten ausfĂŒhrlich beschrieben). Im Analysezugang des Projektes Modelling Health stand die Erhebung individueller Einstellungen der RespondentInnen zu den in den Videoclips gezeigten Anwendungskontexten von Gesundheits-Avataren im Fokus. In die AusprĂ€gung von Akzeptanz fließen neben persönlichen Werthaltungen insbesondere der individuelle Handlungs- und Bezugsrahmen (Erfahrungswissen, PraxisbezĂŒge, beruflicher Hintergrund und Ausbildung) der RespondentInnen ein, wie auch Perspektiven auf gesamtgesellschaftliche Implikationen einer fortschreitenden Digitalisierung des Gesundheitssystems.
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Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare Eine Fokusgruppenanalyse, Volume 1
Title
Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare
Subtitle
Eine Fokusgruppenanalyse
Volume
1
Authors
Martina Lang
Bernhard Wieser
Editor
Technische UniversitÀt Graz
Publisher
Verlag der Technischen UniversitÀt Graz
Location
Graz
Date
2019
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-85125-667-3
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
54
Category
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