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Turin in's Italienische übersetzt, 1800
auch in Venedig erschien.
Alt« veackill ssimsons ^b.), Dixie»
Uralico Äe^Ii namini illustri «lellH
(Vienna 1856, liuäolpn Lecdner,
!ar» e ^dellclN 8, ЗІ.
nario l
Bianzani, Ludwig (Architekt, geb.
zu Cremona 1756, gest. 181U). Einer
der bedeutenderen Männer seines Faches
in neuerer Zeit. Unter der großen Menge
seiner Bauten sind als die ausgezeichnet
sten, welche durch die edle Geschmacks-
richtung und Reinheit des Styles her-
vorragen , anzuführen: Die Paläste Fa-
digati und Cutti zu Casal maggiore, die
Pfarrkirche zu Comesaggio, iusbejondere
aber die imposanten Entwürfe der Villa
Ala Ponzonl zu Boigolietto. Ob feiner
Verdienste um die Kunst, die er ausübte,
hatte ihn die Akademie der fchönen Künste
zu Florenz zum correspondirenden Mit»
gliede ernannt.
7^ 0022«, Dizionario. — Nouvelle Lio^rapnie
zänirale ,,, publiée sous Ι» direction Äe
U, I« Dr, I Inl lei (ľari« 1852) V, Lä,
8?, gL6.
NM, Andrea« (Tonkünstler, geb.
zu W i en 8. Apr. 1797). Nachdem er von
einem unbekannten Meister den eisten
Unterricht im Singen und Violinspielen
erhalten, wurde er in seinem 10. Jahre
bei St. Stephan in Wien, unter dem
Domcapellmeister Georg Alb rechts»
berger Sängerknabe. De« Letztgenann-
ten Nachfolger, Joseph Preindl, fand
in dem Knaben so viel Talent zur Musik
und namentlich der kirchlichen, daß er ihn
selbst im Orgelspiele unterrichtete. Die
Fortschritte des jungen Organisten waren
erstaunlich. Schon in seinem 15. Jahre
tonnte er den damaligen Domorganisten
Achleitner supplirei,. Im I. 1816
erhielt er in Folge seine« Rufes die Or-
ganistenstelle in der Leopoldstädtei Pfarr-
kirche, die er durch zwei Jahre verfah. Nach
dieser Zeit ward er durch P r ei »dl s
». Wurzbach, biogr. lelilon. Verwendung, der ihn mittlerweile auch
in den Generalbaß und die Composition«-
lehre eingeführt hatte, Organist der Dom-
kiiche und zu St. Peter, welche Stelle
er noch gegenwärtig einnimmt. Er compo»
nirteFuge», Präludien, Verfetten für die
Orgel, mehrere Gradualien, Offertone«
und Ave Maria zu Vespern fiir die Orgel,
welche theil« bei Diabelli theils bei Has-
linger im Stiche erschienen, und sich alle
durch treues Festhalten an dem wahren
Kirchenstyl auszeichnen. Auch Messen,
sonderlich durch Leichtigkeit fiir Gesang
und Begleitung für das Land geeignet,
hat B. geschrieben.
Allgemeine Wiener Musilzeitiing 1841, Nr, 34
(von Aug. S ch m i d y.— S ch і l l i n g (G,Ur,),
Das musilalische Europa (Spelei 1842, F. C,
Neidhart! S. 33.
Bicegő, Bernhard (Priester und
Dichter, geb. zu V í e e u za, gest. eben-
das. 1836). Im I. 1807 kam er von
Italien nach Spalato, wohin er einge-
laden worden war, an einem Seminar
Vorträge über schöne Literatur zu halten,
wie er dies vorher in Vicenza und Chiog-
gia gethan. Er war mit der classischen
Literatur der Griechen und Römer iunig
vertraut. Er schrieb mehrere lateinische
und italienische Reden, die bei festlichen
Anlässen vorgetragen wurden, auch Ge-
dichte, wovon zwei, ein didactifches: »A«-
vertimeiUi Nlorali e letterari « cliícepol»^,
und ein beschreibendes: „Hli ca»lorni cli
spalato" im Drucke erschienen. Im
I. 1819 kam er von Spalato an's Gym»
nllsium nach Zara, leitete dann in der
Ligenschaft eine« Präsecten das Oymna
silim von Legnago, und bekleidete zu»
letzt die Stellen eines Directors der Ly-
ccen zu Udine und später zu Vicenza, wo
er starb.
aliud«/! Äi «Mli «eoo/n« esime«»« ^b,), uiiio
nariu dloßrallco ciekli uomini illustri uella
0»!m»2!» (Violina 185«, Incliner, una 2»!°»,
Lättara e ^deNcv) 8, 32,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Abel-Blumenthal, Volume 1
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Abel-Blumenthal
- Volume
- 1
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1856
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 11.18 x 19.61 cm
- Pages
- 506
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon