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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Abel-Blumenthal, Band 1
Seite - 385 -
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385 Turin in's Italienische übersetzt, 1800 auch in Venedig erschien. Alt« veackill ssimsons ^b.), Dixie» Uralico Äe^Ii namini illustri «lellH (Vienna 1856, liuäolpn Lecdner, !ar» e ^dellclN 8, ЗІ. nario l Bianzani, Ludwig (Architekt, geb. zu Cremona 1756, gest. 181U). Einer der bedeutenderen Männer seines Faches in neuerer Zeit. Unter der großen Menge seiner Bauten sind als die ausgezeichnet sten, welche durch die edle Geschmacks- richtung und Reinheit des Styles her- vorragen , anzuführen: Die Paläste Fa- digati und Cutti zu Casal maggiore, die Pfarrkirche zu Comesaggio, iusbejondere aber die imposanten Entwürfe der Villa Ala Ponzonl zu Boigolietto. Ob feiner Verdienste um die Kunst, die er ausübte, hatte ihn die Akademie der fchönen Künste zu Florenz zum correspondirenden Mit» gliede ernannt. 7^ 0022«, Dizionario. — Nouvelle Lio^rapnie zänirale ,,, publiée sous Ι» direction Äe U, I« Dr, I Inl lei (ľari« 1852) V, Lä, 8?, gL6. NM, Andrea« (Tonkünstler, geb. zu W i en 8. Apr. 1797). Nachdem er von einem unbekannten Meister den eisten Unterricht im Singen und Violinspielen erhalten, wurde er in seinem 10. Jahre bei St. Stephan in Wien, unter dem Domcapellmeister Georg Alb rechts» berger Sängerknabe. De« Letztgenann- ten Nachfolger, Joseph Preindl, fand in dem Knaben so viel Talent zur Musik und namentlich der kirchlichen, daß er ihn selbst im Orgelspiele unterrichtete. Die Fortschritte des jungen Organisten waren erstaunlich. Schon in seinem 15. Jahre tonnte er den damaligen Domorganisten Achleitner supplirei,. Im I. 1816 erhielt er in Folge seine« Rufes die Or- ganistenstelle in der Leopoldstädtei Pfarr- kirche, die er durch zwei Jahre verfah. Nach dieser Zeit ward er durch P r ei »dl s ». Wurzbach, biogr. lelilon. Verwendung, der ihn mittlerweile auch in den Generalbaß und die Composition«- lehre eingeführt hatte, Organist der Dom- kiiche und zu St. Peter, welche Stelle er noch gegenwärtig einnimmt. Er compo» nirteFuge», Präludien, Verfetten für die Orgel, mehrere Gradualien, Offertone« und Ave Maria zu Vespern fiir die Orgel, welche theil« bei Diabelli theils bei Has- linger im Stiche erschienen, und sich alle durch treues Festhalten an dem wahren Kirchenstyl auszeichnen. Auch Messen, sonderlich durch Leichtigkeit fiir Gesang und Begleitung für das Land geeignet, hat B. geschrieben. Allgemeine Wiener Musilzeitiing 1841, Nr, 34 (von Aug. S ch m i d y.— S ch і l l i n g (G,Ur,), Das musilalische Europa (Spelei 1842, F. C, Neidhart! S. 33. Bicegő, Bernhard (Priester und Dichter, geb. zu V í e e u za, gest. eben- das. 1836). Im I. 1807 kam er von Italien nach Spalato, wohin er einge- laden worden war, an einem Seminar Vorträge über schöne Literatur zu halten, wie er dies vorher in Vicenza und Chiog- gia gethan. Er war mit der classischen Literatur der Griechen und Römer iunig vertraut. Er schrieb mehrere lateinische und italienische Reden, die bei festlichen Anlässen vorgetragen wurden, auch Ge- dichte, wovon zwei, ein didactifches: »A«- vertimeiUi Nlorali e letterari « cliícepol»^, und ein beschreibendes: „Hli ca»lorni cli spalato" im Drucke erschienen. Im I. 1819 kam er von Spalato an's Gym» nllsium nach Zara, leitete dann in der Ligenschaft eine« Präsecten das Oymna silim von Legnago, und bekleidete zu» letzt die Stellen eines Directors der Ly- ccen zu Udine und später zu Vicenza, wo er starb. aliud«/! Äi «Mli «eoo/n« esime«»« ^b,), uiiio nariu dloßrallco ciekli uomini illustri uella 0»!m»2!» (Violina 185«, Incliner, una 2»!°», Lättara e ^deNcv) 8, 32, 25
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Abel-Blumenthal, Band 1
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Abel-Blumenthal
Band
1
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1856
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.18 x 19.61 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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