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Fakubowski Illllosics
Grenzbezirke). ZeitgenoĂź. Die Nachrichten
ĂĽber diesen noch jungen KĂĽnstler be>
schränken sich auf die Kenntniß seiner
Malereien in einer neuerbauten Kirche in
der Walachei, welcke er auf Kosten ihres
Erbauers Ephraim Obr enow itsch aus<
gefĂĽhrt hatte. Es befinden sich unter die-
sen Bildern die „H. Glisabeth nlZ Zchllt^
plltrllmn der Serben mit ihrem Vater dem NĂĽnige
Stephan" und ein zweites, welches die
slavischen Apostel „ O M nnd Method" vor«
stellt; — Ein zweiter desselben Namens
Zemeter I a k s i 6, oder wie er geschrieben
erscheint: Iakschics, lebte als Maler
in Wien, wo er in der Kunstausstellung
des Jahres 1836 ein Altarbild: „Ner H.
Illhnim!5 der <Vänlrr", ausgestellt hatte.
A'ai'oäiii I^ovins (Agrcmier polit. Blatt)
1832, Nr. 147. — H^«Nevie.F2H<?<NH5l
^/va?!^, 81ovnilc, um^stnĂĽcad, ^u^oLlHven'
slcid, d. i. Wörterbuch der südslavischcn Künst-
ler (Agram 4858, 3. Gaj. gr. 8«.) S. 120
sbeide Quellen über IosephI .^ .— Kunst«
werke, öffentlich ausgestellt im Gebäude der
österr. kais. Akademie der bildenden Künste
bei St. Anna. Im Jahre 1836. S. 27. Nr. 375
ftber Demetcr I.^. — Geschichtlich denk»
wĂĽrdig ist die schon ausgestorbene croatische
Familie derIakZi 6 von Nadlak, in welcher
sich der berĂĽhmte TĂĽrkenbezrmnger Demeter
IakZi« besonders ausgezeichnet hat. Deme«
ter lebte im 15. Jahrhunderte. sÄaan ^ « -
^6vi't>, v^'exiL 5tar^do i nov6!io ^laälaku,
d. i. Geschichte von Alt- und Nru-Nadlak
(Sarvas 1833). — ^Va^z, ^Ivcl)l
1, d. i. Die Familien Ungarns mit
Wappen und Stammtafeln (Pesth 1839, Moriz
Räth, 8".) Bd. VI , S. 293.)
Iakllbowskl, Vincenz (Schriftstel-
ler und Piarist, geb. zu Maniew
im Krakauer Gebiete 18. März 173t,
gest. zuWarschauim September 1826).
Beendete seine Studien zu Rzeszow in
Galizien, wo er im Jahre 1766 in den
Orden der Plansten eintrat und Pro»
fefsor im Collegium der adeligen Zöglinge wurde. Im Jahre 1788 kam er nach
Wien, von dort aber in das Ordens«
convict nach Lomza in Polen. Im Jahre
1807 wurde er Superior der Plansten«
Kongregation, 1810 Rector in Gora,
von wo er schon schwer leidend nach
Warschau kam und dort im Alter von
73 Jahren starb. Tissot bekanntes
Werk: „1'H.viz au xeuxie" übersetzte I .
in's Polnische, ferner gab er lateinische
Dichtungen, einen Band Sonntagspre»
digten und eine polnische Uebersehung
der drei letzten Gesänge (10—12) der
Aeneide von V i rg i l heraus, welche
zugleich eine Ergänzung der Nebersetzung
von Franz Dmochowski bildet, den
der Tod in der Vollendung seines Werkes
unterbrochen hatte und die zu Warschau
1809 erschienen ist.
Zeni^aloHkl ^6 i i ' ^ , IIi8to??2 literatur^ pol-
ükiey (VVar5<üiÄU. u. ^Viluk 1814, 2ana.ä2ki,
ld°.) V6. I , 8. 504. — NouveNs Vio>
viäot L sous Ia äiroetiou äs
Hl. Is D
x. 298.
Iaquet, siehe: Iacquet I^S. 22^.
Iaquin, siehe: Iacquin I^S. 23^.
Iallosics, Andreas (lateinischer D i ch.
ter und.Piarist, geb. zu Totis in
Ungarn 30. November 1793). Der Sohn
bürgerlicher Eltern, trat er nach been«
detem Gymnasium zu Ketskemet in den
Orden der Pianisten, in welchem er
bereits nach dem ersten Probejahre als
Lehrer in den Gymnasialclassen zu Mar»
maros'Sziget und zu Altenburg 1810—
1813 verwendet wurde. Bereits um
diese Zeit hatten seine öffentlichen geist»
lichen Reden und lateinischen Gedichte
die Aufmerksamkeit seines Ordensgenos»
sen, Martin Bol la ^Bd. I I , S. 3(H
auf sich gezogen und Bol la lieĂź es nicht
an Ermunterung fehlen, sich die Pflege
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Jablonowski-Karolina, Volume 10
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Jablonowski-Karolina
- Volume
- 10
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1863
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 524
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon