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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rhedey-Rosenauer, Volume 26
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Noliüski 298 Nolke schnitt enthalten auch dir oben angeführten Nummern der Wa ld b eim'schen „Illustrirten Zeitung" , der „Allgemeinen Familien <Zei tung" und von „Ueber Land und Meer". — Küste. Bildhauer Gaffer hat Roki tan sky's Büste in Marmor ausgeführt. Dieselbe wurde im Jahre l860 im October in der neuen pathologifch'anatomischen Anstalt in feierlicher Weise enthüllt. Rolmski, Martin (Arzt, geb. zu Lemberg im Jahre 1776, gest. zu Warschau im Jahre 4839). Sein Va- "ter Alexander war Hauseigenthümer und Maler in Lemberg, wo er noch im Jahre 4842 am Leben war. Von seinen Arbeiten ist ein Altarblatt „Nrr h. Joseph" in der armenischen Kathedrale vorhan- den und unter anderem soll er die Kirche zu Chodowice ai liosoo gemalt haben. — Der Sohn Mar t i n besuchte die unteren Schulen, das Gymnasium und die philosophischen Jahrgange in seiner Vaterstadt, beendete daselbst auch im Jahre 1799 die Medicin und begab sich alsdann nach Wien. wo er die medici- nische Doctorwürde erlangte und Assi- stent des Professors der Anatomie wurde. I n den Jahren 180l —l803 stand er als praktischer Arzt in Privat» diensten. wurde alsdann Kreisphysicus in der Bukowina, spater im Herzogthum Warschau im Siedlecer Departement und zuletzt im Königreich Polen Regierungs» arzt in der Wojwodschaft Podlafien. Im Jahre 1820 erhielt er nach abgelegter Concursprüfung die Professur der Ana- tomie an der Warschauer Universität und wurde im Jahre 1834 Mitglied des dortigen Medicinalrathes. Nachdem er die Lehrkanzel der Anatomie übernom- men, hob sick unter ihm sichtlich das bis dahin völlig vernachlässigte anatomische Cabinet. Dasselbe, welches, als er es übernahm, etwa dritthalbhundert Schau« stücke und Präparate enthielt, war unter ihm bis auf 2043 Nummern gestiegen. Ob N. etwas von seinen Arbeiten hat drucken lassen, ist nicht bekannt, aber in seinem Nachlasse fanden sich zahlreiche ana» tomische Abhandlungen, die er verfaßt hat. äi^ ok lud 02280no n uiH p^sd^^K^ed, d. i. Lexikon der polnischen Maler, wie auch ocr fremden, die sich in Polen bleibend nieder- gelassen, oder aber nur einige Zeit aufgehalten, haben (Warschau 1831, Orgelbrand, Lei. 8«.) Bd. I I I , S. 378. — Nno^kloxsäi^ po^s^ooliu H, d. i. Allgemeine (polnische) Encyklopädie (Warschau 1865, Orgelbrand, gr. 8o.) Bd. XXII, S 2iu. Rolle, Karl Freiherr (k. k. Oberst, l ieutenant und Ritter des Maria Therefien-Ordens, geb. zu Oppeln in -Preußisch-Schlefien im Jahre 1723. gess. im Jahre 1792). Trat im Alter V5ü 18 Jahren als Freiwilliger bei Csäky> nachmals Nadasdy'Huszaren ein. wurde dann Auditor bei BadeN'Baden-In- fanterie Nr.. 23 und später Oberlieu- tenant, und machte in beiden Eigen- schaften mehrere Campagnen mit. In der Schlacht bei Trautenau im Jahre 1743 erscheint sein Name zuerst unter den Helden deS Tages. Im Jahre 1757 wurde «er zum Major ernannt und machte als -solcher die Schlachten und Gefechte bei Planian. Breslau, Leuchen und die Eroberung der Festung Glah mit Auszeichnung mit. Durch den Muth und die große Geistesgegenwart, die er am 12. August bei Frankfurt a. d. Oder bewies, indem er das durch einen unheil« vollen Irrthum der Vernichtung preis« gegebene Regiment Baden>Baden davor rettete, erwarb er sich das Ritterkreuz das Maria Theresien-Oroens. Der Preu- ßenkönig war nämlich am gedachten Tage von den vereinigten Oefterreichern und Russen bei Kunersdorf angegriffen
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rhedey-Rosenauer, Volume 26
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Rhedey-Rosenauer
Volume
26
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1874
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
436
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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