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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rhedey-Rosenauer, Volume 26
Page - 317 -
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Page - 317 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rhedey-Rosenauer, Volume 26

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Nomako 317 Nomak? Gemälde, den Blick daran festzuhalten. Im Jahre 1871 zog aber in den Schau« fmstern der Kunsthandlung Neu mann in Wien seine „NümiZche Schnitterin, welche unk tne rechte Schulter geschlungen eine Garbe tragt" die Blicke der Vorübergehenden auf sich und fand vielen Beifall durch die außerordentlich gelungene Idealifirung dieses rein realistischen VorwurfS. Im Frühlinge 1872 malte er den Papst Pius IX. I n der Kunstabtheilung der Wiener Weltausstellung 1873 war Ro- m a ko nur durch ein Bild: „Mädchen aus Albanll" vertreten. Hingegen ist er einer der wenigen Künstler Oesterreichs, von dem sich Arbeiten, und zwar zwei auf Leinwand gemalte Portratstudien: „Dir Pm5ie" und „SeuillllNlrin", in der neuen Pinakothek zu München befinden, in welcher leider Künstler wie Dan hau- ser. Gau ermann. Fendi. Ranf t l , Führich. Ruß. Han sch u. A. fehlen. I n R. stellt sich uns ein Künstler von großer Bedeutung vor; in seinen frü« heren Arbeiten lag, man möchte sagen, etwas Rohes und Unfertiges. daS wich spater einer bestimmten, aber immer markigen Durchführung. Alle seine Bil« der aber tragen das Gepräge elner Eigen« art'und Ursprünglichkeit, und seine Por- träte mahnen an die stolzen, farbenfrischen, ' lebensvollen Gebilde van Dyk's. Kataloge der Monats.Ausstellungen des öster. reichischen Kunstuereins, 1852, Novdr. Nr. 11; l854. Mai Nr. 83; 1860. November Nr. 10, 15, 3 l ; December Nr. 30; 1861, Februar Nr. 1l, 15, 43; April Nr. 18, 68; Ocwber Nr. 3. Romako, Joseph Ritter von (M a- r ine«Ingenieur, geb. zu Atzgers« dorf in Niederösterreich im Jahre 1828). Nachdem er seine Studien am Wiener polytechnischen Institute beendet, trat er im Jahre 1849 als Cadet bei der k. k. Kriegsmarine ein. ging dann nach Kopen- Hagen, wo er auf der königl. dänischen Constructionskammer des Arsenals in den Jahren 1350-!832 die fachliche Ausbildung als Schiffbauingenieur er» hielt und nun zum Fregc>tten»Fähnrich befördert wurde. Als im nämlichen Jahre das k. k. Marine-Schiffbaucorps errichtev wurde, kam er als Lieutenant 1. Classe in dasselbe und rückte bis zum Jahre 1836 zum Hauptmann vor. Nach der im Jahre 1839 vorgenommenen Reor- ganisirung dieses Corps wurde er Ober- Ingenieur 'in demselben und im Jahre 1866 Marine.Schiffbau.Inspector. Wäl). rend dieser Zeit wurde er im Jahre 1883 nacb England entsendet, um daselbst die Bauleitung des Raddampfers „Kaise- rin Elisabet h" zu führen. Nach feiner im Jahre 1854 erfolgten Rückkehr auS England wurde ihm die Leitung des Unterrichts an der damals errichteten Schiffbau»Ingenieursschule übertragen, aber schon im folgenden Jahre wurde er zur Dienstleistung in die 1. Abtheilung der I I . Section des Marine-Obercom» mando's nach Trieft berufen, worauf er im November 1s3? provisorisch die Stelle eines Vorstandes der genannten Abthei» lung und im November 1860 die eines Scdiffbau.DirectorS im Arsenale zu Ve» nedig erhielt. Von dort nach Trieft über» setzt, wurde er bis Mai 1863 mit der Leitung der vielen, zu jener Zeit dort für die k. k. Kriegsmarine auszuführenden Schiffsbauten betraut und darauf als Referent für Schiffbau im Marine»CoM' mando zu Trieft verwendet. Nachdem er im Jahre 1864 die Expedition gegen Dänemark mitgemacht hatte, wurde er im nämlichen Jahre zum Abtheilungs« Vorstände des bestandenen Marine-Mi» nisteriums ernannt und nach Auflassung dieses letzteren in gleicher Stellung in die
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rhedey-Rosenauer, Volume 26
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Rhedey-Rosenauer
Volume
26
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1874
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
436
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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