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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Volume 27
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Page - 61 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Volume 27

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Noßbach Noßbüchler bürgerthum verliehen wurden. Im Jahre 1839 erhielt R. den Statuten des Leo- pold-Ordens gemäß die Ritter», im Jahre 1831 als Ritter des Maria Theresien- Ordens dieFreiherrnwürde. AmiO.Iuni 1830 wurde R. Oberft'In Haber des 4l). LinieN'Infanterie-Regiments, vor» mals Freiherr von Koudelka. Ueberdieß wurde ihm die geheime Rathswürde und bei Gelegenheit seiner Uebernahme in den Pensionsstand der Orden der eiser- nen Krone 1. Classe verliehen. R. hatte das hohe Alter von 77 Jahren erreicht und in seinem Regimente das schöne An» denken hinterlassen, daß innerhalb der 17 Jahre seiner Inhaberschaft dem Pro» tectionswesen bei Ernennung von Offi« eieren ein Riegel vorgeschoben war. Ritterstands - D ip lom ääo. 7. October 1839. —Freiherrnstands« Dip lom ääo. 11. Mai 1831. — Neue freie Presse (Wiener politisches Blatt) 1867, Nr. 961. — Fremden» Blat t . Von Gustav Heine (Wien. 4o.) 1867. Nr. 121. — Mil i tär« Zei tung, herausg. von I . Hirtenfeld (Wien, 4<>.) 1888. Nr. 34, im Artikel: „Mow tenegro". — Oesterreich! scher Solda« ten freund (Wien, 4«.) 1833. S. 69, u. 1834. S. 155.— Hoff inger ( I . Ritter v.). Oesterreichische'Ehrenhalle (Wien 1868, L. W. Seidel u. So^hn, gr. 8«) (Separatabdruck aus dem Oesterr. Volts« und Wirlhschafts« Kalender für 1869). S. 47. — Hirtenfeld (I.). Der Militär<Maria Theresien«Orden und seine Mitglieder (Wien 1837. Staatsdruckerei, kl. 4«.) S. 1474, 1752. — Oester r e ichische militärische Zeitschrift, herausg. von V. Stref f leur (Wien. gr. 8<>.) i x . Jahrg. (1868), Bd. I I I , S. 46-59: „Roßbach's Selbstbiographie". — Wappen. Ein silberner, durch einen wellenweise gezogenen blauen Querbalken getheilter Schild. Im oberen Felde ist ein schwarzes Noß mit ausgeschla- gener rother Zunge im vollen Laufe zu sehen. Im unteren, längs des FußrandeS mit grü» nem Nasen durchzogenen Felde erscheint nächst dem rechten Seitenrande ein einwärts gestell- ter Ritter in blanker, mit goldenen Spangen gezierter Rüstung, dessen am Visir geöffneter Helm mit drei Straußenfedern, und zwar einer goldenen zwischen blauen, besteckt ist. welcher in der Rechten ein blankes Schwert an goldenem Griffe vor sich gesenkt hält und mit der gestreckten Linken auf einen rothen Stern hinweist, der ober dem Zwischenraume eines zweizackigen, auS dein linken Seiten» rande hervorragenden Felsengebirges schwebt. Auf dem Schilde ruht die Freiherrnlrone, auf der sich zwei zueinander gekehrte gekrönte Turnierhelme erheben. Die Krone des rech. ten Helms trägt das halb einlvärls gekehrte Brustbild eines Mannes mit kurzem Kopf. haar, langem dünnen Schnurbarte. bis zur Brust entblößtem Halse, welcher ohne Arme und mit einem von Blau, Silber und Roth von jeder Achsel schräg einwärts gestreiftem Wamse bekleidet und dessen Haupt mit einer rothen runden Mütze bedeckt ist; an dieser aber ist vorn unten ein goldener Knopf mit drei goldenen, rechts überboaenen Reiherfe- dern angebracht. Aus der Krone des linken Helms wächst ein dem im Schilde vorkam« menden ähnliches Roß einwärts gekehrt her. vor. Die Helm decken sind durchgängig blau, mit Silber unterlegt. Roßbüchler, Johann (Geschicht s forscher, geb. zu Issingen in der Pfarre Pfalzen im Pusterthale Tirols 11. December 4750, gest. zu Brixen 21. Juli 1814). In der Oesterr. Natio- nal-Tncyklopädie erscheint er auch Roß« bichler geschrieben. R. ist ein Bauern- sohn, und da die Eltern wohlhabend waren, ließen sie ihn studiren. Er be< suchte die Schulen in Brixen und zuletzt in Innsbruck. In Brixen war der Ge« schichtsforscherResch ^Bd.XXV,S.30^ sein Lehrer und hatte wesentlichen Einfluß auf Roßbüchler'S Neigung zu histori- schen Arbeiten. Durch Resch angeregt, schloß Roßbüchler mit Stephan von Mayerhofen M . XVII, S. 173) und dem nachmaligen Sillianer Pfarrer Ign. Paprian einen Verein zur Erforschung vaterländischer Geschichte, der aber durch den Tod feiner beiden Freunde aufgelöst wurde. Nachdem R. im April 1773 aus« geweiht worden, verlebte er als Caplan
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rosenberg-Rzikkowsky, Volume 27
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Rosenberg-Rzikkowsky
Volume
27
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1874
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
386
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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