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Schwind) Moriz 176 Schwind^ Moriz
rung der Flöhe zu gründen; 2) Die reiche
Kaufmannsfamilie bei Tisch; ') Der Arzt
findet Christiane vor seiner ThĂĽr; 4) Der
Arzt am Wochenbette Christianens; 5) Chri.
stiane als Amme des reichen Kaufmanns«
lindes, spazieren gehend; °) Christiane be>
sucht ihr eigenes Kind; ?) Christiane bei
ihrem .sterbenden Kinde; ») Christianens
Wahnsinn und der Tod des reichen Kauf'
mannbkinoeS« — 5) „Gedichte von Friedrich
von Schiller." Prachtausgabe (Stutt.
gart 1359, Cotta). Mit Illustrationen von
Piloty, Kirchner, Schwind u. A.
Von Schwind nur eine Illustration zur
Ballade: „Der Graf von HabSbuug". —
6) „Kalender auf das Jahr 1844." Auf
Veranlassung und mit besonderer Unter,
stützung Sr. tön. Hoheit des Kronprinzen
von Bayern, herausgegeben von Hoftath
vi>. F. B. W. Hermann. Mit Illustra-
tionen von K. von Cornelius u. M. von
Schwind. (München 1843, liter.«artist. An-
stalt, gr. 4o.). Von Schwind sind in die«
sem Kalender die zwölf Monatbilder: Ja»
nuar: Vauer auf dem Holzschnitten; Fe»
bruar: Schalksnarr an ein Fäßchen 1834er
gelehnt, den Dudelsack blasend; März:
Schäfer das Schaf scheerend; Apr i l : Bauern
säend und pfiügend; Ma i : Zwei bekränzte
Jungfrauen, zu Seiten eines Rosenstrauchs
liegend und Kränze windend; Jun i : Sen>
nerin mit den WasserkĂĽbeln jodelnd; Ju l i :
Mädchen ausruhend und den Krug fassend,
seinen Durst zu löschen; August: Die schla«
fende Mähderin; September: Wanderer,
die Karte vor sich auf den Knien, sieht der
Obsternte zu: October: Winzer die Reben
in der Kufe tretend; November.- Ruhen'
der Jägersmann; December: Weihnachts»
fest. AuĂźerdem zeigt jeoeS Blatt oben in der
Mitte das entsprechende Thierzeichen. —
7) Scher er (Georg). Alte und neue Kinder,
lieber. Fabeln, Sprüche und Räthseln mit
Bildern nach Ociginalzeichnungen von C. von
Heideck, W. von Kaul dach. A.Krelinq,
E. Neureutber, Fr. Graf von Pocci,
L. Richter, C. H. Schmölze. M. von
Schwind, E. Stauder. N. Strahuber
(Leipzig ls49, G. Mayer. X. Bd., S. 152,
4°.). Darinnen sind von Schwind's Hand
(1848/49).- Y S. 33: Die Vignette von dem
Schäfer und dem sein Mißgeschick beklagenden
Häslein; 2) S. 37: Die Vignette; ») S. 45.-
Wie der Schäfer bei dem Nachbar um eine
Laterne bittet, ein verlorenes Lamm zu suchen sdie echte Philistergestalt des die brennende La-
terne zum Fenster hinausreichenden Schusters-
ist gar köstlich^; ^) S. 77: Kinderpredigt, ein
Huhn und ein Hahn; 5) S. 91: Der Schuh
zu Schiller'S: Mit dem Pfeil und Böge»
(die bisherigen sämmtlich Holzschnitte) ^
6) S. 98: Der Fuhrmann (Knabe mit dem
Geisbockgespanne und einem Fuderchen Heu
vor dem Thore), bezeichnet v. Zok^ inH
inv. 1847 N. Nouroutksr in ay.u.2. kort«
sxo. (prachtvolle blattgroĂźe Radiiung);
?) Eine gleiche Radirung, bezeichnet vou.
8okninä iuv. 1847. S. 106. darstellend
den mit seinem Spielzeuge von dem Schlosse
der bösen Buben wegreitenden Mann;
») S. 110 und 11l: Spannenlanger Hansel,
nudeldicke Dirn. Holzschnitt; 2) S. 114:
Marktplatz in einer altdeutschen Stadt,
Brunnen mit einer Rolandsäule, davor das
„bucklige Männlein", welches die zum Hafner
laufende Köchin über den Haufen wirft, Holz-
schnitt; " ) S. Nä: Ein mit seinem Rosse
in den Graben stĂĽrzender Reiter, Holzschnitts
" ) S. 119: Das Hännschen aus dem
Schwabenlande, welches in des Nachbars
Haus den Topf voll Honig ausiĂźt, Holz-
schnitt; «) S. 121.- Wenn die Schnecken
sich verstecken, Holzschnitt; ") S. 125: Wie
es in der verlassenen MĂĽhle aussieht: Da
schauen die Mäui' zum Fenster hinaus j Der
Storch der kocht die Suppen s Die Katzen
fegen d'Stuben aus j die Ratzen tragen Kehricht
'naus j der Hund der schlägt die Trommel l.
u. s. w. — 8) Scher er (Georg). Die
schönsten deutschen Voltsl ieder mit
ihren eigenthĂĽmlichen Singlveisen, gesammelt
und herausgegeben. Mit einer (blattgroĂźen>
Radirung nach Moriz von Schwind
l„Die Nonn.:", M. von Schwind wv.,
E. Neureuther ruä.) und 54 Holzschnitten
nach Originalzeichnungen v. Jacob Grünen»
wald, Andreas MĂĽller, Karl Pi loty^
Arthur von Ramberg, Ludwig Richter.,
M. von Schwind und Alex. Strahuber.
Vierstimmige Bearbeitung der Melodien fĂĽr-
Sopran, Alt, Tenor und BaĂź, zugleich fĂĽr
Klavier von K. M. Kunz (Stuttgart 1854-
bis 1363, G. Scherer. S. VI und 122,
40.), 6 Hefte (1849). Von Schwind sind
die Illustrationen (in Holzschnitt), S. 47-.
Der Edelmann und der Schäfer; S. 54.- Die-
JĂĽdin; S. 82: Zu StraĂźdurg auf der
Schanz; S. 106; Der Ritter und die Maid;.
S. 10s: Tannhäuser. — 9) „Zwölf B i ld er
aus dem Leben bayerischer FĂĽrsten.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Schwarzenberg-Seidl, Volume 33
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Schwarzenberg-Seidl
- Volume
- 33
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1877
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 380
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon