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Menzel, Gustav ) Gustav
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xtlriliio», <iua3 tklito rumoi-6 ^'us aäsertae
Vom EinflĂĽsse der kritischen Philosophie auf
die Physik" (Linz 18(1?. 8°.). — „Neues
oollstänoigeä philosophisches Real» Lexikon"
1, und 2. Band A bis H (Linz 1807. lir. 8".)
Nenzel's Tod vereitelte die Vollendimg. —
„Ändachtsbuch für Beter uon Verstand und
GefĂĽhl" (Linz. 2. Aufl. 1808; 3 Aufl. l8i5:
4. Aufl. mit l l KK <8l7). „Andachtsbuch"
mit 7 KK. (Bamderg !809. neue Auflage
18'8. 8".).
O e st e r reich ische National« Encyklo<
pädie uon Gra f fe r und ( Iz ikann
(Wien 1837. 8°.) Band VI, Seite 73. —
(^.chw al do p lcr). Historisches Taschenbuch.
"))lit besonderer Hinsicht auf die österreichi»
schen Staaten (Wien l808. Doll, 8".) I. Jahr»
gllN6 <80i. S. 234 und 239; 1802, S. 101:
i80.j, T. 128; 18U4, 2. 176 uno 191.
P«trat. Unterschrift: „Gottfried Immanuel
Wenzel, > k. k. össent. ordent. Professor der
theoret. und prak» < tischen Philosophie zu
Linz. > geb. zu (5hotzcn in Böhmen 1738".
Weinrauch 3c. ^Medaillon) (8°.).
Wenzel von Kronfeld, Gustav, siehe:
Wenzel, Johann j^S. 21, in den Quellen,
Nr. 6).
Wenzel, Gustav (Rechtsgelehrter,
geb. zu Luckau in der Niederlausitz um
das Jahr 18!3). Er verlebte eine ziem-
lich wechselvolle Jugend; nachdem er,
ein Soldatenkind, in einer Militärschule
zu Mailand die ersten Studien gemacht
hatte, setzte er dieselben in Verona,
Salzburg und später zu Veszprim in
Ungarn fort, von wo er nach Waitzen
ging, um dort die philosophischen Stu-
dien zu hören, und von da nach Pesth
und zuletzt nach Wien, wo er die Rechte
beendete. Mit 21 Jahren, 1836, er-
langte er die DoctorwĂĽrde der Philoso-
phie und jene der Rechte und legte be> reits die AdvocatenprĂĽfung ab. Auf ihn
fiel nun die ehrenvolle Wahl, den Erz«
herzog Alexander, einen Sohn des
Erzherzogs Palatin Joseph, in der Ge»
schichte, Geographie und Mathematik zu
unterrichten; aber nicht lange verblieb
er in dieser Wirksamkeit, da schon im
November 1837 der Tod den erst zwölf«
jährigen Prinzen dahinraffte. Eine Sup-
plentenstelle an der Pesther Universität,
die er dann erhielt, bekleidete er nur ein
halbes Jahr, indem er 1839 einem Rufe
als Professor an der Theresianischen
Ritterakademie in Wien folgte, während
er zu gleicher Zeit den Posten eines Hof»
secretars bei dem k. k. MĂĽnz- und Berg/
wesen versah. 1830 wurde er ordent-
licher öffentlicher Professor des Privat»
Bergrechtes und der Rechtsgeschichte an
der königlich ungarischen Universität zu
Budapesth, welche Stelle er zur Stunde
noch bekleidet, zugleich als Präses und
Mitglied der StaarsprĂĽfungscommisston
fungirend. FrĂĽhzeitig war Wenzel in
seinem Fache schriftstellerisch thätig, Und
sind uns uon seinen theils selbständig er-
schienenen, theils in gelehrten Fachblät-
tern abgedruckten Arbeiten in chronolo»
gischer Folge bekannt: die Inaugural-
dissertation „Ds/on?l'ö«s '^?b?'l's /i«nF<2-
?-/«" (1836); in der von Dr. Wagner
herausgegebenen Zeitschrift für öster»
reichische Rechtsgelehrsamkeit:
„Uebersicht der Berggesetzgebung des
österreichischen Kaiserstaates" ^1844,
Bd. I I , S. 49, 113, 180, 2l7, 298;
1845, Bd. I I , S. 240, 299, 338; 1846,
Bd. I I , S. 242, 408^; — in dem von
I)r. Ignaz Wildner Edlen v. Maith-
stein herausgegebenen Jurist: „Das
Wirken der königlich ungarischen Wechsel-
gerichte" j>841, Bd. XI, S. 333;
1842, Bd. XII, S. 18 und 192^; —
„Versuch einer bergjuristifchen Beleuch»
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Weninger-Wied, Volume 55
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Weninger-Wied
- Volume
- 55
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1887
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 340
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon