Seite - 257 - in Ernst Fuchs (1851-1930) - und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
Bild der Seite - 257 -
Text der Seite - 257 -
2575.
Klinikaufbau, Lehr- und Forschungstätigkeit an der Wiener Universität
730 Abgehalten i. d. Sommersemestern (SS) 1887, 1889 u. 1892.
731 Nur einmal im SS 1895 angeboten.
732 Angekündigt im Wintersemester (WS) 1898/99, im SS 1899, WS 1899/1900, SS
1900, WS 1900/01, SS 1901, WS 1901/02, SS 1902, WS 1902/03, SS 1903, ab WS
1903/04 mit Projektion, SS 1904, WS 1904/05, SS 1905, WS 1905/06, WS 1906/07,
WS 1907/08, WS 1908/09, WS 1909/10, WS 1911/12, WS 1912/13, WS 1913/14,
WS 1914/15).
733 UA Wien. Med. Dekanat, Z. 1109 v. 18. 6. 1893, enthaltend d. minist. Erlass v.
9. 6. 1893, Z. 10.620 u. d. Vermerke v. Dekan Hofmann zur pos. Erledigung.
Vgl. dazu: Adolf KRONFELD (Hg.), Führer durch das Medizinische Wien (wie
Anm. 696), S. 44.
734 Carl Ludwig SIGMUND, Das k. k. chirurgische Operations-Institut in Wien.
Darstellung der Geschichte so wie der innern Einrichtung des Institutes, und Übersicht
aller darin bisher gebildeten Operateurs, der hinsichtlich derselben erfl ossenen
Verordnungen und der Vorfälle in der chirurgischen Klinik der Wiener Hochschule
während des Operations-Lehrcurses 1839-1841. Braumüller und Seidel, Wien 1841,
S. 7ff . Vgl. dazu: WYKLICKY, Josephinum (wie Anm. 165), S. 94 u. LESKY,
Wien. Med. Schule (wie Anm. 12), S. 62f. Im allgem. Sprachgebrauch sowie im
med. Publikationswesen war immer auch d. Bezeichnung Operateur-Institut f. diese
Einrichtung gebräuchlich. Im Laufe d. 19. Jh.s wurde d. Operateur-Institut mehrfach
reformiert u. hatte Vorbildcharakter für d. neuen chir. Spezialfächer, die sich vom
Mutterfach abspalteten. So wurde 1882 auch ein geburtshilfl
liches Operations-Institut
geschaff
en. Vgl.: Erlass des Ministers für Cultus und Unterricht vom 16. Juli 1882,
Z. 9642, betreff end die Errichtung eines geburtshilfl
ichen Operations-Institutes
an der medi
zinischen Fakultät der Wiener Universität: Provisorisches Statut für das
geburtshilfl iche Operations-Institut an der medizinischen Fakultät der Universität Wien,
in: Verordnungsbl. für d. Dienstbereich d. Ministeriums für Cultus u. Unterricht.
Redigiert im k. k. Ministerium für Cultus u. Unterricht. Ausgegeben am 15. August
1882, Nr. 31, Verlag d. k. k. Ministeriums für Cultus u. Unterricht, Wien 1882,
S. 157f.
735 Statut des Operations-Institutes an der II. Augenklinik in Wien. o. J.
Nach d. Vorbild dieser richtungweisenden Initiative seines Lehrers Fuchs hat Wilhelm
Czermak (s. Anm. 43), der seit 1895 als Ordinarius f. Augenheilk. a. d. Dt. Karl-
Ferdinands-Univ. in Prag wirkte, 1898 anlässl. d. Reorganisierung seiner Klinik an
dieser ebenfalls ein augenärztl. Operationsinstitut eingerichtet. Die Frequentanten
(Operationszöglinge) standen d. Prager Univ.-Augenklinik als ärztl. Hilfskräfte z.
Verfügung. Vgl.: Die Deutsche Karl-Ferdinands-Universität in Prag unter der Regierung
Seiner Majestät des Kaisers Franz Josef I., Verlag d. J. G. Calve'schen k. u. k. Hof- u.
Universitätsbuchhandlung (Josef Koch), Prag 1899, S. 354.
736 Vgl.: Anm. 18.
737 Adolf Exner (1841-1894). Stammte aus Prag. Jusstudium a. d. Univ. Wien (Dr. iur.
1863). 1866 Habilitation a. d. Univ. Wien. 1868-1872 o. Prof. f. röm. Recht a. d.
Univ. Zürich, danach Rückkehr als Ordinarius a. d. Univ. Wien. 1883/84 Dekan d.
Jur. Fakultät d. Univ. Wien, 1891/92 Rektor d. Univ. Wien. Vgl.: ÖBL (wie Anm. 11).
738 Hans Bitterlich (1860-1949). Sohn d. Malers Eduard Bitterlich (1833-1872). Ab 1877
Ausbildung a. d. Akad. d. Bild. Künste in Wien. Besuch einer Spezialklasse bei Caspar
zurück zum
Buch Ernst Fuchs (1851-1930) - und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900"
Ernst Fuchs (1851-1930)
und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
Eine biografische Dokumentation mit Ergänzungen und Erläuterungen
- Titel
- Ernst Fuchs (1851-1930)
- Untertitel
- und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
- Autor
- Gabriela Schmidt-Wyklicky
- Verlag
- Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Ort
- Wien
- Datum
- 2021
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-7001-8602-1
- Abmessungen
- 21.0 x 29.7 cm
- Seiten
- 696
- Kategorie
- Biographien
Inhaltsverzeichnis
- Biografi sches Selbstzeugnis 19
- Herkunft und Ausbildung 41
- Professor an der Universität Lüttich/Liège 1881-1885 129
- Die Gründung der II. Universitäts-Augenklinik in Wien 1883 und die Berufung von Ernst Fuchs 1885 175
- Klinikaufbau, Lehr-und Forschungstätigkeit als Ordinarius an der Wiener Medizinischen Fakultät 1885 bis 1915 219
- Das Lehrbuch von 1889. 18 Aufl agen in deutscher Sprache bis 1945. Übersetzungen und weltweite Verbreitung 263
- Die Beschreibung neuer anatomischer Strukturen und Krankheitsbilder durch Ernst Fuchs und ihre histologische Fundierung anhand seiner Präparatesammlung 295
- Die „Fuchs-Bibliothek“ 403
- Akademische Feiern, Würdigungen und Ehrungen zum 70. Geburtstag von Ernst Fuchs am 14. Juni 1921 415
- Ernst Fuchs als innovativer Ophthalmochirurg und Erfi nder neuer Instrumente 445
- Schwerpunkte seiner internationalen Lehrtätigkeit – Itinerarium academicum in Auswahl: USA, Japan, China 473
- Lebensausklang, Vermächtnis und Nachruhm 525
- Verzeichnis der gedruckten Arbeiten 541
- Helmut Wyklicky†: Ernst Fuchs und seine Zeit (bisher nicht publizierter Vortrag, Salzburg 1981) 565
- I Literaturverzeichnis 577
- II Chronologische Bibliografi e zu Ernst Fuchs 645
- III Verzeichnis der Abbildungen, Bildlegenden und Bildnachweis 653
- IV Personenregister 663