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3.2. Flugzeitmassenspektrometer und Massenfilter
DetektorExtraktor
4,5kV 4 kV
Repeller
C
R
Abbildung 3.10.: Darstellung des verwendeten TOFs.
Massenfilter passieren. Man erha¨lt nur Ionen einer bestimmten Masse, die in Rich-
tung Detektor weiter fliegen. Die typischen Flugzeiten bei den im Rahmen dieser
Arbeit durchgefu¨hrten Messungen liegen zwischen 15µs und 50µs.
Edelstahlhalterung
Keramikabstandshalter
Edelstahlstreifen
+800V -800V
25mm
Abbildung 3.11.: Aufbau des verwendeten Massenfilters.
In Abb. 3.13 ist ein typisches Massenspektrum von Bor gezeigt. Hierbei war der
Massenfilter nicht aktiv, da man alle, erzeugbaren Clustergro¨ßen erkennen kann. Wie
sich das Massenspektrum bei eingeschaltetem Massenfilter a¨ndert, ist in Abb. 3.14
zu sehen. Man findet nur noch Cluster einer Gro¨ße wieder, die Restlichen werden
nicht durchgelassen.
UmdieMessungder Ionenmobilita¨tdurchzufu¨hren,wirdderDetektor1(vgl.Abb.3.1)
aus dem Strahlengang genommen und die Abbremsoptik hineingefahren. Die Cluster
der gewu¨nschten Masse ko¨nnen jetzt in die Driftzelle gelangen.
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Strukturaufklärung durch Mobilitätsmessungen an massenselektierten Clusterionen in der Gasphase
- Titel
- Strukturaufklärung durch Mobilitätsmessungen an massenselektierten Clusterionen in der Gasphase
- Autor
- Esther Oger
- Verlag
- KIT Scientific Publishing
- Datum
- 2010
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-86644-453-9
- Abmessungen
- 21.0 x 29.7 cm
- Seiten
- 144
- Schlagwörter
- Strukturaufklärung, Ionenmobilität, Borcluster-Kationen, Zinncluster-Anionen, Zinncluster-Kationen
- Kategorien
- Naturwissenschaften Chemie