Seite - 111 - in Generative Bildarbeit - Zum transformativen Potential fotografischer Praxis
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111 Kategorien Interaktionsebene 1 Interaktionsebene 2 Interaktionseben 3
Bezeichnung
und zentrale
Autor_innen Photointerview
(Collier 1967; Collier/
Collier 1986)
Photoelizitation
(Bunster 1978;
Harper 1986) Autodriving
(Arsenian/
Cornelison 1960;
Nielsen 1962;
Heisley/Levy 1991) Autofotografie
(Adair/Worth
1972; Ziller/Rorer
1985) Photo Novella/
Photovoice (Ewald
1985; Buris/Wang 1994,
1997; Berman et al.
2001)
Reflexive/Partizipative
Fotobefragung (Harper
1988, 1994, 2002;
Becker 1986; Wuggenig
1990; Hagedorn 1994)
Die Themenwahl
... ... wird von den
Wissenschaftler_
innen vorgegeben. ... wird von den
Wissenschaftler_
innen vorgegeben. ... wird von den
Wissenschaft-
ler_innen
vorgegeben. ... wird von den
Wissenschaftler_
innen vorgegeben.
... kann auch offen
gehalten werden und
durch einen kollektiven
Prozess erfolgen.
Der Bildkorpus
... ... wird von den
Wissenschaftler_
innen generiert. ... wird von den
Wissenschaftler_
innen generiert.
Die Beteiligten im
Forschungsfeld
werden fotografiert. ... wird von den
Beteiligten im
Forschungsfeld
generiert. ... wird von den
Beteiligten im
Forschungsfeld
generiert.
Das Datenmaterial
... ... wird bei
qualitativen
Interviews in
Gesprächen über
die Fotos generiert.
Die Fotos dienen
als Stimuli für die
Interviews. ... wird bei
qualitativen
Interviews in
Gesprächen über
die Fotos generiert.
Die Fotos dienen
als Stimuli für die
Interviews. ... besteht aus
den Fotos, die
von den
Beteiligten
gemacht werden. ... besteht aus den
Fotos, die von den
Beteiligten gemacht,
und den Gesprächen,
die dazu geführt
werden.
Die Deutungshoheit
... ... haben die
Wissenschaftler_
innen. Die Bedeutung
der Fotos wird durch
Einzelinterviews
erschlossen. Die
Wissenschaftler_
innen deuten
dabei das, was die
Beteiligten über die
Fotos gesagt haben. ... haben die
Wissenschaftler_in-
nen. Die Bedeutung
der Fotos wird durch
Einzelinterviews
erschlossen. Die
Wissenschaftler_
innen deuten dabei
das, was die
Beteiligten über die
Fotos, auf denen sie
selbst abgebildet
sind, gesagt haben. ... haben die
Wissenschaft-
ler_innen. Sie
deuten die Fotos
der Beteiligten.
Bei Bedarf
könnten die
Beteiligten im
Rahmen von
Interviews zu
ihren Fotos am
Deutungsprozess
mitwirken. ... haben die
Wissenschaftler_innen,
jedoch können die
Beteiligten am
Deutungsprozess
durch Einzelinterviews
oder Gruppendiskus-
sionen mitwirken. Die
Wissenschaftler_innen
deuten die Fotos und
Gespräche darüber.
Orientierung im
Stufenmodell der
Partizipation
(Wright et al. 2010) 2, 3, 4 3, 4, 5, 6 3, 4, 5, 6, 7, 8
Bewertung der
Partizipations
möglichkeit und
Prozesshaftigkeit gering gesteigert hoch
Abb. 28 Gegenüberstellung und Systematisierung von interaktiven Foto-Methoden
Interaktionsebene 1 Fotointerview und Fotoelizitation
Beim Fotointerview (Collier 1967) und der Fotoelizitation (Bunster 1978;
Harper 1986) werden die Fotos von den Wissenschaftler_innen angefertigt
und ausgewählt und anschließend den beteiligten Menschen als Stimuli für
ein Interview vorgelegt, wobei sich das Interview nicht durchgehend auf die
Generative Bildarbeit
Zum transformativen Potential fotografischer Praxis
- Titel
- Generative Bildarbeit
- Untertitel
- Zum transformativen Potential fotografischer Praxis
- Autor
- Vera Brandner
- Verlag
- transcript Verlag
- Datum
- 2020
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-8394-5008-6
- Abmessungen
- 14.8 x 22.5 cm
- Seiten
- 276
- Schlagwörter
- Forschendes Lernen, Fotografische Praxis, Methodik, Generative Bildarbeit, Grenzarbeit, Kulturelle Differenz, Praxeologie, Selbstversuch, Reflexive Grounded Theory, Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmungen, Situationalität, Reflexivität
- Kategorie
- Medien