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Giambattista Marinos Wort-Zucht-Peitschen und die Gegenreformation in Wien um 1655
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76 Kommentar 49 09 Jenff = Genf, wo die meisten der kalvinistischen Werke in französischer Sprache gedruckt werden, oft allerdings unter Angabe eines falschen bzw. fiktiven Druck- orts. 49 19 Es handelt sich vermutlich um einen Verweis auf den Prologus in libro Parali- pomenon in der Übersetzung des Alten Testaments von Hieronymus, wo dieser sich zu den Verleumdungen durch seine Widersacher äußert : »Haec pace ve- terum loquar et obtrectatoribus meis tantum respondeo, qui canino dente me rodunt, in publico detrahentes, legentes in angulis, idem et accusatores et de- fensores, cum in aliis probent quod in me reprobant, quasi virtus et vitium non in rebus sit, sed cum auctore mutetur.« 49 29 Psalm 10.8–9. 49 32 Triak  – Theriak, eine als Gegengift entwickelte, aus bis zu 300 Inhaltsstoffen bestehende Arznei, die im Mittelalter und in der frühen Neuzeit als Allheilmit- tel galt. 49 34 Bezoar  – ein harter Ball aus unverdaulichen Materialien, der aus dem Magen von Greifvögeln, Katzen und fallweise auch Rindern stammt ; den Bezoarstei- nen wird in der Renaissance die Neutralisierung von Giften zugesprochen, in welche sie, befestigt an Ketten aus Edelmetallen, eingetaucht werden. 50 04 Valerius Maximus erzählt in Facta et dicta memorabilia III. 8, ext. 6, dass Alexan- der der Große trotz einer brieflichen Warnung vor dem Arzt Philippus dessen Medizin trinkt und ihn danach das verleumderische Schreiben lesen lässt. 50 06 Sueton berichtet in De vita Cæsarum  – Augustus 51.2 von der außergewöhnli- chen Milde des Augustus, der sich gegen eine Anklage von Æmilius Ælianus Cordubensis wegen angeblicher Kritik an seiner Person ausspricht. 50 11 Sueton zitiert diesen Ausspruch in De vita Cæsarum  – Tiberius 28. 50 13 Von dieser ungewöhnlichen Nachsicht Neros gegenüber seinen Kritikern be- richtet Sueton in De vita Cæsarum  – Nero 39.1–3. 50 19 »Weiber« anstelle von »Magi«, also Weise oder Priester, im italienischen Ori- ginal (S. 30) dürfte ein Druckfehler sein ; unklar bleibt die Quelle Marinos für eine angebliche Vertreibung Abrahams aus Chaldäa, denn in Genesis 11.31 heißt es, dass Terach seinen Sohn Abraham und andere Mitglieder der Familie aus Ur in Chaldäa wegführt, um mit ihnen nach Kanaan auszuwandern. 50 22 Isaak provoziert in Gerar aufgrund seines wirtschaftlichen Erfolgs einen Streit um Wasserrechte, der ihn schließlich nach Berscheba auszuwandern veranlasst (Genesis 26.15–25). 50 25 Die Eifersucht der Söhne Labans, seines Onkels und zweifachen Schwiegerva- ters lässt Jakob in das Gebirge Gilead fliehen (Genesis 31.1–21). 50 27 Der von seinen Brüdern verkaufte Joseph (Genesis 37.12–36) wird in Ägypten
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Giambattista Marinos Wort-Zucht-Peitschen und die Gegenreformation in Wien um 1655
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Giambattista Marinos Wort-Zucht-Peitschen und die Gegenreformation in Wien um 1655
Autor
Alfred Noe
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79696-1
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
170
Schlagwörter
Giambattista Marino, translation italian-german, Counterreformation, Giambattista Marino, Ăśbersetzung italienisch-deutsch, Gegenreformation
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