Seite - 392 - in Grillparzers sämtliche Werke - Neue illustrierte Ausgabe in zwei Bändern, Band I

392 Wch dcm, dcr lügt ! TaZ Unkraut, merk' ich, rottet man nicht aus, Glüct nnf, wächst nur der Weizen etwa drüber, <Zu Ätalus,! Es steht nicht gnt sür uns, was denkst du, Sohn? Atlll»5, Inach einer Vaule!, Ich denke, 3ierr, das Mädchen dem zu göuuen, Ter nnch gerettet, ach, nnd den sie liebt, Gregor. So re>l,t, mein Sohn, und daß dir ja lein Zweifel Ob ihres Gatten Nang und Stand und Nnschn, Von heut an, merk, hab' ich dcr Neffe» zwei, Tcr ^önig tut mir auch wohl was zuliebe, Da frei' er immer denn das tzäuptlingsliud. Nn bist betrübt? 3>cb nnr dein Aug' l'om Vodcn! ?u »,'ardst getäuscht iui ^>iud der Täujckmu,',, Sohn, Ich >ve,s; ein ^aud, das aller Wahrheit Thron, Wo selbst die Lüge nur em l'imte-? >l!eid, Nas schaffend er genannt: Vergänglichkeit, Und das er umliimi dem >'^ scl,leä>t dcr vüudeu. Willst du, so folg, wie früln'r u.>ar deslinimt, Tort ist ein Glück, das keine Täuschung ninu^l, Vas stcigt und wachst bis zu den spätsten Tagen, Und diese da — ^ie mögen fich vertragen.