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Handbuch der Ornamentik - Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen
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86 Der Löwenkopf. — Tiger, Panther, Widder etc. Stelle von Knöpfen und Rosetten findet er sich in zahllosen Bei- spielen. Eine merkwürdige Omamentform hat die Antike geschaffen, indem sie eine direkte Verbindung des Löwenkopfes mit der Löwen- tatze als Tischfufs (Trapezophor) ausbildete. (Näheres hierüber siehe Abteilung II, Gruppe Stützen, Trapezophoren, Tafel 143 und 144.) Tafel 47. 1. Naturalistischer Löwenkopf. (Vom Prospekt von Dr. Schubert's Naturgeschichte.) 2. Naturalistischer Löwenkopf von einem Gemälde von Paul Meyerheim. 3. Griechischer Wasserspeier aus gebranntem Thon. Architekturfrag- ment aus Metapont. Original bemalt. (Gropius, Archiv.) 4. Griechischer Wasserspeier aus gebranntem Thon. Original in Athen. (Gropius.) 5. Griechischer Wasserspeier vom Parthenon. 6 und 7. Vorder- und Seitenansicht eines antiken Löwenkopfes. Original im Museum des Vatikan in Rom. Tafel 48. I. Thürklopfer aus Bronze. Von einer Thüre am Chore des Domes zu Mainz. Romanisch. 2—3. Löwenköpfe in Flachrelief von Ghiberti. Medaillons von der Innenseite der Bronzethüren des Baptisteriums in Florenz. Ital. Renaissance. (Gropius.) 4. Löwenkopf vom Sakristeibrunnen in San Lorenzo in Florenz. Ital. Renaissance. Von Donatello oder Brunellesco. 5. Löwenkopf in Medaillonform. Ital. Renaissance. 6. Löwenkopf vom Schloss in Heidelberg. Deutsche Renaissance. 7. Wasserspeier von der Grofsen Oper in Paris. Modem französisch. Architekt Garnier. (Raguenet.) 8. Streng stilisierter Löwenkopf. Modem französisch. Aus den Giefsereien von Val d'Osne. (Raguenet,) 9. Löwenkopf im Profil. Modern französisch. Von Bildhauer Cain in Paris. (Raguenet.) 10. Löwenkopf aus einer Cartouche von Lienard. Modem französisch. 11. Löwenkopf. Von Prof. Volz in Karlsmlie. Tiger, Panther, Widder u. s. w. (Tafel 49 u. 50.) Der Tiger (Felis tigris) und der Panther (Felis pardus) sind in bacchischen Darstellungen der Antike nicht selten; Eroten, Bacchan- tinnen und Mänaden tummeln sich auf denselben oder fahren in von diesen Tieren gezogenen Wagen und schmücken sich und ihr Gerät mit deren Fellen.
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Handbuch der Ornamentik Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen
Titel
Handbuch der Ornamentik
Untertitel
Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen
Herausgeber
Franz Sales Meyer
Ort
Leipzig
Datum
1937
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
9.6 x 15.7 cm
Seiten
628
Kategorie
Kunst und Kultur
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