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Wirkungsevaluation mobiler Jugendarbeit - Methodische Zugänge und empirische Ergebnisse
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Ergebnisse der standardisierten Befragung 71 bewegen sich zwischen 4 und 5 FreundInnen (Teststatistik Kruskal-Wallis- Test: 2,489; Freiheitsgrade: 3, p=0,477). Mit der Frage danach, wie sich die FreundInnen nach Geschlecht zusam- mensetzen (vgl. FB 2.2b), sollte sichtbar werden, inwieweit sich die Jugend- lichen in genderhomogenen FreundInnenkreisen bewegen. In Abbildung 11 werden die Antworten nach Geschlecht der befragten Person ausgewiesen. Abbildung 11: Zusammensetzung des FreundInnenkreises nach Ge- schlecht, aufgeteilt nach befragten Burschen und Mädchen; n=129 (eine Person gab an, keine FreundInnen zu haben) – Lesebeispiel: 36 befragte Burschen und ein Mädchen antworteten, dass ihr Freundes- kreis nur aus Burschen bestehen würde. Die Bestimmung des Zusammenhangs zwischen dem Geschlecht der befrag- ten Person und der Zusammensetzung des FreundInnenkreises lässt erkennen, dass Burschen vergleichsweise häufiger geschlechtshomogen befreundet sind als Mädchen (Teststatistik: Chi-Quadrat-Test nach Pearson: 38,135; Frei- heitsgrade: 4; p=0,00). Die Antworten zeigen deutliche Unterschiede zwischen den NutzerInnen der Wiener und niederösterreichischen Einrichtungen: Bei BoS 10 und BoS 16/17 gaben insgesamt 33 Befragte an, ausschließlich gleichgeschlechtliche Freunde oder Freundinnen zu haben, nur 22 bezeichneten den FreundInnen- kreis als „gemischt“. Bei den beiden TENDER-Einrichtungen MOJA und GOOSTAV entfielen lediglich 15 Nennungen auf „nur Burschen/nur Mäd- chen“, 24 Personen gaben „gemischt“ an. Da die statistischen Voraussetzun- 36 22 33 3 1 1 6 13 4 10 0 10 20 30 40 50 nur Burschen vor allem Burschen gemischt Burschen/Mädchen vor allem Mädchen nur Mädchen FreundInnen: Zusammensetzung nach Geschlecht männlich weiblich
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Wirkungsevaluation mobiler Jugendarbeit Methodische Zugänge und empirische Ergebnisse
Titel
Wirkungsevaluation mobiler Jugendarbeit
Untertitel
Methodische Zugänge und empirische Ergebnisse
Autor
Hemma Mayrhofer
Verlag
Verlag Barbara Budrich
Ort
Wien
Datum
2017
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-8474-1130-7
Abmessungen
14.8 x 21.0 cm
Seiten
378
Schlagwörter
Society & social sciences, Social services & welfare, criminology, Social welfare & social services, Social work
Kategorie
Geisteswissenschaften
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