Seite - 497 - in Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums - Europäische Museumskultur um 1800, Band 2
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Gaehtgens Auf dem Weg zur Kunstgeschichte
1 Kornelia Möhlig, Die Gemäldegalerie des Kurfürsten Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg (1658–1716) in Düsseldorf, Köln
1993; Susan Tipton, ‚La passion mia per la pittura‘: Die Sammlungen des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz
(1658–1716) in Düsseldorf im Spiegel seiner Korrespondenz, in: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst, 3. Serie, 57,
2006, S. 71–332; Sabine Koch, Die Düsseldorfer Gemäldegalerie, in: Tempel der Kunst: Die Geburt des öffentlichen Museums
in Deutschland, 1701–1815, hg. von Bénédicte Savoy, Mainz 2006, S. 87–115; Reinhold Baumstark, Vergil und die erste
öffentliche Gemäldegalerie in Deutschland, in: Denken in Bildern: 31 Positionen aus Kunst, Museum und Wissenschaft, Berlin
2008, S. 8–15; Reinhold Baumstark, Souverän gewünscht und formvollendet erhalten, in: La galerie électorale de Dusseldorff:
Die Gemäldegalerie des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz in Düsseldorf, hg. von Christian von Mechel, Basel 1778,
Neuauflage München 2009, S. 7–27; Reinhold Baumstark (Hg.), Kurfürst Johann Wilhelms Bilder, 2 Bde., München
2009; Gustav Prümm, Ein „Gewinn fürs ganze Leben“: Die Düsseldorfer Gemäldegalerie des Kurfürsten Johann Wilhelm von
der Pfalz, Norderstedt 2009.
2 Barbara Gaehtgens, Adriaen van der Werff, 1659–1722, München 1987.
3 Joshua Reynolds, A Journey to Flanders and Holland, London 1781, hg. von Harry Mount, Cambridge 1996, S. 112–136.
4 Gerhard Joseph Karsch, Ausfuehrliche und gruendliche Specification derer vortrefflichen und unschaetzbaren Gemaehlden,
welche in der Galerie der Churfuerstl. Residentz zu Duesseldorf in grosser Menge anzutreffen seynd, Düsseldorf 1719; Gerhard
Joseph Karsch, Detail des Peintures du Cabinet Electoral de Dusseldorff, ca. 1719.
5 Alfried Wieczorek/Hansjörg Probst/Wieland Koenig (Hgg.), Lebenslust und Frömmigkeit: Kurfürst Carl Theodor
(1724–1790) zwischen Barock und Aufklärung, 2 Bde., Handbuch und Ausst.-Kat. Mannheim, Reiss-Museum,
Regensburg 1999.
6 François-Louis Colins, Catalogue des tableaux qui se trouvent dans les galleries du Palais de S.A.S.E. Palatine, a Dusseldorff,
ca. 1755. Über Colins’ Tätigkeit sind wir im Einzelnen nicht orientiert. Keine glückliche Entscheidung war, Raphaels
Canigiani-Madonna zu überarbeiten und die Engel, die sich in den Ecken befinden, abzureiben und zu übermalen; siehe
Hubertus von Sonnenburg, Raphael in der Alten Pinakothek, München 1983, S. 13. Für weiteres über Colins, siehe
Andrew McClellan, Inventing the Louvre: Art, Politics, and the Origins of the Modern Museum in Eighteenth-Century Paris,
New York 1994, S. 26; François-Louis Colins, Lettre a l’auteur du Mercure, in: Mercure de France, 2, April 1756,
S. 170–174.
7 Krahe, Schüler von Pierre Subleyras (1699–1749) und Marco Benefial (1684–1764) in Rom, war erst kürzlich nach
längerem Italienaufenthalt in den Norden zurückgekehrt. Er hatte seit einigen Jahren Ankäufe von Stichwerken für den
Kurfürsten in Rom getätigt und beim Aufbau eines Kupferstich- und Zeichnungskabinetts geholfen; siehe Wolfgang
Wegner, Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz als Kunstsammler: zur Entstehung und Gründungsgeschichte des Mannheimer
Kupferstich- und Zeichnungskabinetts, Mannheim 1960.
8 Astrid Bähr, Repräsentieren, bewahren, belehren: Galeriewerke (1660–1800). Von der Darstellung herrschaftlicher Gemälde-
sammlungen zum populären Bildband (Studien zur Kunstgeschichte, Bd. 178), Hildesheim 2009, S. 301.
9 Christian von Mechel/Nicolas de Pigage (Hgg.), La galerie électorale de Dusseldorff ou Catalogue raisonné et figuré de ses
tableaux, 2 Bde., Basel 1778.
10 Heidrun Rosenberg, ‚…mindeste Connexion nicht habend…‘ Zu den Galeriepublikationsprojekten von Wilhelm Lambert
Krahe und Nicolas de Pigage, in: Nicolas de Pigage, 1723–1796: Architekt des Kurfürsten Carl Theodor, Ausst.-Kat.
Stadtmuseum Düsseldorf, Düsseldorf 1996, S. 120–123; Bähr 2009 (Anm. 8), S. 289–310.
11 Nicolas de Pigage, 1723–1796: Architekt des Kurfürsten Carl Theodor, Ausst.-Kat. Stadtmuseum Düsseldorf, Düsseldorf
1996.
12 Lukas Heinrich Wüthrich, Das Oeuvre des Kupferstechers Christian von Mechel: Vollständiges Verzeichnis der von ihm
geschaffenen und verlegten graphischen Arbeiten, 2 Bde., Basel 1959.
13 Wüthrich 1959 (Anm. 12), Bd. 2, S. 191–195.
14 Wüthrich 1959 (Anm. 12), Bd. 1, 122–124.
15 Man könnte auf den Gedanken kommen, dass die Wandzeichnungen bereits einige Jahre früher entstanden sind und von
Krahe für die Neuhängung der Galerie nach 1763 benutzt wurden. Für diese Vermutung könnten die eingeklebten
Zeichnungen der Gemälde sprechen. Gegen diese Überlegung kann jedoch die Unterschrift unter den Zeichnungen
aufgeführt werden, in der es heißt, dass die Zeichnungen nach den Wänden in situ ausgeführt wurden: „Josephus Erb
deliniavit [sic], Ex originali pinctura [sic] in hanc formam redege[runt]“): Brulliot et Metellus“.
16 Wüthrich 1959 (Anm. 12), Bd. 1, S. 127; Koch 2006 (Anm. 1), S. 105–107; Bähr 2009 (Anm. 8), S. 324–327.
17 Bähr 2009 (Anm. 8), S. 150–66, 318.
18 Tobias Locker, Die Bildergalerie von Sanssouci bei Potsdam, in: Tempel der Kunst: Die Geburt des öffentlichen Museums in
Deutschland, 1701–1815, hg. von Bénédicte Savoy, Mainz 2006, S. 231–234; Bähr 2009 (Anm. 8), S. 327; Claudia
Sommer (Red.), Die Bildergalerie in Sansoucci: Bauwerk, Sammlung, und Restaurierung, Festschrift zur Wiedereröffnung
1996, Mailand 1996.
19 Georg Christoph Hamberger/Johann Georg Meusel, Das gelehrte Teutschland; oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen
Schriftsteller, Lemgo 1797, 5:103. Nur Wüthrich gibt Laveaux als Autor an. Wüthrich 1959 (Anm. 12), Bd. 1, S. 117,
125.
20 Jean-Victor Frédou de la Bretonnière, Observations raisonnées sur l’art de la peinture appliquées, sur les tableaux de la gallerie
électorale de Dusseldorff suivies de quelques remarques, aussi instructives qu’agréables aux amateurs des beaux arts, Düsseldorf
1776.
21 Frédou de la Bretonnière 1776 (Anm. 20), S. 49.
22 Mechel/Pigage 1778 (Anm. 9), Bd. 1, S. 43. Vgl. zu Bildbeschreibungen im 18. Jahrhundert die umfassende Darstellung
von Oliver Kase, Mit den Worten sehen lernen. Bildbeschreibung im 18. Jahrhundert, Petersberg 2010.
23 Katharina Pilz, Die Gemäldegalerie in Dresden unter Berücksichtigung der Mengsschen Abgusssammlung, in: Tempel der Kunst:
Die Geburt des öffentlichen Museums in Deutschland, 1701–1815, hg. von Bénédicte Savoy, Mainz 2006, S. 157–159.
24 Bähr 2009 (Anm. 8), S. 327.
25 Christian von Mechel, Verzeichniss der Gemälde der Kaiserlich Königlichen Bilder Gallerie in Wien, Wien 1783, S. xvi. Siehe
Debora J. Meijers, Kunst als Natur, Die Habsburger Gemäldegalerie in Wien um 1780 (Schriften des Kunsthistorischen
Museums 2), Wien 1995.
Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
Europäische Museumskultur um 1800, Band 2
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
- Untertitel
- Europäische Museumskultur um 1800
- Band
- 2
- Autor
- Gudrun Swoboda
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2013
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79534-6
- Abmessungen
- 24.0 x 28.0 cm
- Seiten
- 264
- Kategorie
- Kunst und Kultur